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20. Mai 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Freitag, dem 19. Mai 2017, versuchten 58 Angehörige der "Identitären Bewegung" aus verschiedenen Bundesländern, in das Bundesjustizministerium einzudringen und mit Leitern auf das Vordach zu kommen und dort ein Transparent zu entrollen. Das wurde von anwesenden Polizisten verhindert. Die Identitären stellten sich daraufhin vor dem Gebäude auf, zündeten Pyrotechnik und entrollten die Transparente. Mehrere Identitäre waren als NVA-Soldaten verkleidet und hielten Fahnen der DDR.

18. Mai 2017 | News Redaktion

Am 1.4.2017 fand im Nordost-Berliner Stadtteil Weißensee unter dem Motto »Kein Raum der AfD« eine antifaschistische Demonstration statt. Die Demo bildete den Auftakt zur gleichnamigen Kampagne und richtete sich gegen Treffpunkte der AfD, sowie klassische Nazi-Infrastruktur im Kiez. Hauptthema der Demo war das Restaurant »Zum Nudelholz«, das seit längerem der AfD Pankow als Veranstaltungslocation dient(e). Die Demo schloss nahtlos an eine bereits durchgeführte Blockade des AfD-Stammlokals »Heinersdorfer Kurg« Anfang März an. Mit insgesamt 600 Teilnehmer_innen war die Demo ein Mobilisierugserfolg und eine der größeren Antifa-Demonstrationen seit langem in den Berliner Randbezirken.

18. Mai 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Gegen die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal in Buch veranstaltete die Pankower NPD eine NS-verherrlichende Kundgebung. Sie fand direkt gegenüber des Ehrenmals statt und wurde, nach dem die antifaschistische Kundgebung beendet war, mit Zustimmung der lokalen Polizei direkt an das Ehrenmal verlegt.

18. Mai 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Zeitgleich zum Fest im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst rief die Lichtenberger NPD in Kooperation mit dem Neuköllner Verband zu einer Kundgebung in der Straße vor dem Museum auf. Angemeldet und geleitet wurde sie von Jens Irgang (NPD-Vorsitzender in Neukölln).

Neben ihm waren 13 weitere Neonazis anwesend, darunter Andreas Käfer, Arne Dirksen und Nadine Leonhard (NPD Marzahn-Hellersdorf), 1-2 Aktivisten der NPD Lichtenberg sowie vier Vertreter der "FN Berlin-Rudow" (10-14).

17. Mai 2017 | News Redaktion

Bereits zum vierten Mal versuchen die Volkspfosten von „Hand in Hand“ die Tourist*innen in Charlottenburg beim samstäglichen Einkaufsbummel zu erschrecken. Seid dabei und helft mit denen die Freude an solchen Aktionen zu nehmen!

Bei „Hand in Hand“ handelt es sich um eine Resterampe gescheiterter Gidas aus Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Allen voran der Redner „Graziani“, der seine Karriere der Hetze bei Legida in Leipzig begonnen hatte. Neben Pogida in Potsdam und Bärgida in Berlin, landete er schließlich bei „Hand in Hand“.

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