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24. Juni 2017 | News Redaktion

Während die Polizeiwache ihr Päuschen abhielt haben wir zwei Hausnummern weiter den Moment der relativen Ruhe genutzt, um in der Nacht zu Samstag die Fassade der Burschenschaft Gothia in der Königsstraße 3, 14163 Berlin mit Farbflaschen und Feuerlöschern zu verschönern. Die Burschenschaft unweit des S-Bahnhofes Zehlendorf ist für ihre zahlreichen Verbindungen zur Neuen Rechten bekannt. So fanden in der Zehlendorfer Villa diverse Treffen von Berliner AfD-Bezikrsverbänden und der Jungen Alternative (JA) statt. Neben personellen Überschneidungen der Burschenschaftler zur Neuen Rechten – der Burschenschaftler Jörg Sobolewski ist z.B.

20. Juni 2017 | News Redaktion

Der geplante Großaufmarsch der extrem rechten Vereinigung „Identitäre Bewegung Deutschland“ durch die Berliner Innenstadt bis ins Regierungsviertel blieb am Samstagnachmittag eine Illusion. Bereits nach wenigen hundert Metern wurde der Aufzug der Identitären sowie ihrer Sympathisierenden aus PEGIDA-Klientel, NPD und „Freien Kräften“ durch eine Menschenblockade in der Brunnenstraße gestoppt. Nach zwei Stunden Stillstand löste der identitäre Versammlungsleiter schließlich die Versammlung auf. Anschließend kam es kurzzeitig zu Tumulten. Der Großteil der ehemaligen Versammlungsteilnehmenden machte kehrt und versuchte den Aufzug auf eigene Faust durchzusetzen. Der Ausbruchsversuch wurde durch die Polizei, u.a. durch Pfeffersprayeinsatz, gestoppt.

20. Juni 2017 | News Redaktion

Letze Woche haben Antifaschist*innen mit Plakaten im Umfeld seines Wohnhauses auf Hendrik Pauli aufmerksam gemacht. Pauli ist nicht nur in der Neuköllner AfD aktiv. Regelmäßig war er auch bei Bärgida und mehreren "Merkel muss Weg"-Aufmärschen zu sehen. Außerdem macht er keinen Hehl aus seiner Nähe zu den "Identitären". Im vergangenen Jahr nahm er an der Demo der IB am 17. Juni in Mitte teil. Wenn er mit Kritik an seiner faschistischen Propaganda konfrontiert wird, reagiert Pauli aggressiv und gewaltbereit.

16. Juni 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Die Berliner NPD veranstaltete eine Kundgebung unter dem Motto "Deutschland zuerst" am Rathaus Neukölln. 25 Neonazis nahmen daran teil und waren eng umstellt von Polizei, weil deutlich mehr als 100 Menschen gegen die Neonazis protestierten. Die Gegendemonstrant_innen waren so laut, dass die Reden von Jens Irgang und Sebastian Schmidtke nicht zu verstehen waren. Obwohl die Kundgebung für vier Stunden angemeldet war, wurde sie nach einer Stunde beendet. Um sich vor fliegenden Gegenständen zu schützen spannten die Neonazis auf dem Weg zum U-Bahnhof Regenschirme auf.

16. Juni 2017 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Unter dem Motto "Multikulti-Terror stoppen" hielt die Marzahn-Hellersdorfer NPD mit 29 Neonazis eine Kundgebung ab. Ziel war eine noch im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft. An diesem Datum sollte der Tag der offenen Tür stattfinden, der aber aufgrund von Verzögerungen verschoben wurde.

Es redeten Andreas Käfer und Sebastian Schmidtke. Stephan Böhlke fertigte Fotos an. Neben Jens Irgang (NPD Neukölln) waren auch René Uttke, Kai Milde und weitere Neonazis anwesend, die maßgeblich die flüchtlingsfeindlichen Proteste der letzten Jahre im Bezirk organisiert hatten.

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