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21. Juli 2017 | News Redaktion

Am Dienstag, den 18. Juli demonstrierten in Altglienicke etwa 100 AfD-Gegner*innen gegen die rassistische und nationalistische Hetze der rechten Partei. Vom S-Bahnhof Grünbergallee ging es lautstark durch die Einfamilienhaussiedlung hin zum Kosmosviertel. Dort veranstaltete die AfD Treptow-Köpenick einen sogenannten „Bürgerdialog“.  Mit Transparenten wie „Kein Raum der AfD! Kein Raum für rechte Hetze! Nationalismus ist keine Alternative“ und Rufen „AfD, Rassistenpack, wir haben euch zum Kotzen satt“ zeigten die Demonstrant*innen, was sie von der rechten Partei und ihren Anhänger*innen halten. Zur Aktion hatte Uffmucken aufgerufen.

20. Juli 2017 | News Redaktion

Am 19.08.2017 wollen mehrere hundert Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet in Berlin-Spandau aufmarschieren. Hintergrund ist der 30. Todestag von Rudolf Hess. Die Nazis wollen diesen Tag nutzen, um ihren faschistischen Mythos zu pflegen. Der Mythos basiert auf einem angeblichen Mord am „Stellvertreter des Führers“ durch britische Agenten im Jahr 1987. Dieser ist elementar für die neonazistische Mobilisierung. In diesem Jahr versuchen Nazis aus dem Kameradschaftsspektrum das faschistische Folklore Event wiederzubeleben.

17. Juli 2017 | News Redaktion

Am 18. Juli, 19 Uhr, lädt die AfD Treptow-Köpenick zum sogenannten „Bürgerdialog“ im Bürgerhaus Altglienicke (Ortolfstraße 182). Selbsterklärtes Ziel der Veranstaltung soll es sein, „über die Probleme und Nöte [im] Bezirk [zu] diskutieren“. Dagegen wollen wir demonstrieren!

In Anbetracht rassistischer Proteste1 gegen die Unterbringung geflüchteter Menschen im Kiez vergangenes Jahr, lässt sich leicht vermuten, welcher Ton und welche Themen diese Veranstaltung prägen werden. So sind seit der Eröffnung der Tempohomes Schmierereien gegen die Bewohner*innen aufgetaucht2, auf dem Weg zur Unterkunft bauten Rassist*innen eine Stolperfalle3 und einige Geflüchtete wurden mit Flaschen angegriffen4. Zuvor gab es einen rassistischen Brandschlag auf die Baustelle5.

15. Juli 2017 | News Redaktion

Update (17.07.): Wie die taz heute berichtet, heißt es einmal mehr: Kein Raum der AfD! Dem war sich die AfD bzw. ihre Jugendorganiation JA wohl schon vorher bewusst und hatte lieber gleich als Privatperson gebucht und verschwiegen, dass es ein JA-Sommerfest werden sollte. Als das Pirates auf ihre Gäste angesprochen wurde, haben sie die JA kurzer Hand vor die Tür gesetzt. Sehr schön!

13. Juli 2017 | News Redaktion

In der Nacht zu Montag wurden erneut zwei Autos in Südneukölln angezündet. [1] Der erste Anschlag in Buckow galt der SPD-Lokalpolitikerin Gabriela Gebhardt, mit dem zweiten nur fünf Minuten später in Rudow wurde Christel Jachan vom Aktionsbündnis Rudow getroffen.

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