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14. November 2016 | News Redaktion

In der Nacht vom 10. zum 11. November 2016 haben wir den Friedhof Lilienthalstraße in Berlin-Neukölln besucht und antifaschistische und antimilitaristische Parolen gesprüht, Farbeier geworfen und eine Gedenktafel mit roter Farbe beworfen. Anlass für unsere Aktion ist die am 12. November dort stattfindende Gedenkfeier des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge (VDK), an der Vertreter*innen des Abgeordnetenhauses, der Bundeswehr, Polizei und verschiedene Botschafter*innen sowie Fackelträger*innen des Wachbataillons teilnehmen. Ein Bestandteil des Ablaufes des Volkstrauertages ist die deutsche Nationalhymne und das Lied „Der gute Kamerad“.

11. November 2016 | News Redaktion

Fast zwei Monate nach den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen soll am 17. November 2016 das Lichtenberger Bezirksamt gewählt werden. Zu diesem soll auch ein Stadtrat gehören, der durch die Alternative für Deutschland (AfD) nominiert wird. Zur Wahl will die AfD Wolfgang Hebold stellen, der bereits in der Vergangenheit durch rassistische Äußerungen in Erscheinung getreten ist. Hebold, Lichtenberger, 57 Jahre alt und Statistikdozent hatte im Sommer seine Lehraufträge an gleich drei Berliner Hochschulen verloren. Ihm war anti-islamische Hetze vorgeworfen worden.

11. November 2016 | News Redaktion

in der nacht zum 9. november wurde die kneipe "am kreuzberg" von uns besucht. dabei gingen die fenster und die reklame der kneipe zu bruch. wir hinterliessen auch einen schriftzug an der fassade, damit die nachbarschaft den grund unseres besuches versteht.

die hertha-bsc-kneipe "am kreuzberg", an der ecke katzbach/ monumentenstrasse wird von leo "dogge" betrieben. dieser war bereits in den 90ern bei der "wannseefront" aktiv. die "wannseefront" ist eine rechte hooligan-truppe aus dem hertha-bsc-fanlager, die bis heute im olympiastadion ihr transparent präsentieren. vor ein paar jahren feierten sie zusammen mit der dortmunder "borussenfront" ihr bestehen. die "borussenfront" ist durch siegfried borchert, auch "ss-siggi" genannt, eine bundesweit bekannte hooligan-gruppierung, die vorallem durch neonazi-slogans im und um das stadion aufffiel.

10. November 2016 | News Redaktion

Gegen rechte Hetze und Fremdenfeindlichkeit! Unter diesem Motto organisiert das Aktionsbündnis #NoBärgida am 26.11. eine große antirassistische Demo mit Konzert durch Moabit und Mitte.

Anlass dafür ist das „100. Jubiläum“ von Bärgida, welches wir nicht unkommentiert lassen werden. Bärgida verschiebt hierfür ihren montäglichen „Abendspaziergang“ auf einen Samstag. Damit möchten sie anderen Rassist*innen, Reichbürger*innen und Faschist*innen aus ganz Deutschland die Möglichkeit geben nach Berlin zu reisen. Es bestehen insbesondere gute Kontakte zur rassistischen „Pogida“ in Potsdam. Auch andere Neonazis aus Berlin werden dieses Angebot nutzen, da am Abend die jährliche Silvio-Meier-Demo in Berlin stattfindet. Für uns ist das nur ein Grund mehr unseren Protest auszuweiten und ihnen dieses „Jubiläum“ zu vermiesen! Wir wollen damit an die erfolgreichen Proteste gegen den ersten „Abendspaziergang“ von Bärgida am Roten Rathaus Januar 2015 anknüpfen.

7. November 2016 | News Redaktion

Am Samstag versammelten sich bereits zum vierten Mal Nazis aus dem ganzen Bundesgebiet in Berlin unter dem Motto "Merkel muss Weg". Der von Enrico Stubbe angemeldete Aufmarsch konnte anfänglich mehrere tausend Nazis mobilisieren. Seitdem ist die Anzahl teilnehmender Nazis immer weiter, auf mittlerweile "nur" noch 500 gesunken. Gleichzeitig ist es Antifaschist*innen dies mal gelunken den Aufmarsch über längere Zeit zu blockieren. Nur durch einen unverhältnismäßigen Polizeieinsatz konnten die Nazis ihre vollständige Route bis zum Alexanderplatz laufen. So ermöglichten die Bullen diesen am Jahrestag des Scheunenviertelpogroms vom 5. November 1923 durch eben jenes Viertel zu laufen.

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