23.8.2014 - NPD-Kundgebung in Weißensee
Am Samstag, dem 23. August 2014 fand die zweite NPD-Kundgebung im Zusammenhang mit dem neuen Flüchtlingsheim in Weißensee statt. Von etwa 13 bis 16 Uhr standen 21 Neonazis an der Kreuzung Rennbahnstraße / Roelkestraße und propagierten rassistische Inhalte.
Als Redner_innen traten Udo Voigt (NPD-Europaabgeordneter), Uwe Meenen (Pankower NPD-Kandidat und Mitarbeiter von Udo Voigt), Maria Fank (Vorsitzende des Berliner "Ring nationaler Frauen") und Christian Schmidt (Bucher Neonazi). Schmidt wurde vor seiner Rede als neuer Vositzender der Pankower NPD vorgestellt. Anscheinend kommt ihm und seiner Bucher Neonazi-Clique gerade die Aufgabe zu, den seit Jahren am Boden liegenden Bezirksverband zu reanimieren.
Die weiteren 17 anwesenden Neonazis setzten sich vor allem aus dem Berliner NPD/JN-Verband (u.A. Josef Graf) und Neonazis aus Pankow und Buch zusammen. Die Redner_innen mussten gegen den lauten Autoverkehr ankämpfen und waren aufgrund der weiträumigen Polizeiabsperrung und der antifaschistischen Proteste mit etwa 80 Menschen weitgehend von Fußgänger_innen abgeschnitten.
(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)
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