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29. Juli 2015 | News Redaktion

Mehr als 200 Menschen gingen am 23. Juli 2015 gegen Rassismus in Weißensee und Hohenschönhausen auf die Straße. Die Demonstrant_innen reagierten damit auf drei rassistische Angriffe in der Gegend in den letzten zwei Monaten. Am Rande kam es zu Pöbeleien und einem versuchten Angriff mit einem Baseballschläger. Die Demonstrant_innen solidarisierten sich auch mit den Bewohner_innen eines lokalen Flüchtlingsheims.

Eine Markierungsaktion der Netzwerkstellen aus Pankow und Lichtenberg an den drei Tatorten zwei Stunden zuvor wurde von der Polizei nicht erlaubt und behindert. Die Polizisten entfernten die angebrachten Plakate, die über die Taten aufklärten.

27. Juli 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Am Montag, den 20. Juli, fünf Tage nach dem Einzug der Geflüchteten in die neue Unterkunft in Marzahn, fand einige hundert Meter entfernt, gut abgeschirmt auf dem Vorplatz des ersten befreiten Hauses Berlins, die nunmehr 34. „Montagsdemo“ statt. Bereits seit Ende Juni 2015 marschieren die Nazis um René Uttke und Patrick Krüger nicht mehr an der Ecke Landsberger Allee/Blumberger Damm, denn die Plätze rund um die neue Geflüchtetenunterkunft waren von Parteien und Gewerkschaften mit Versammlungen belegt worden. 

23. Juli 2015 | News Redaktion

Der Lichtenberger Kreisverband von Pro Deutschland kann es nicht lassen. Erneut marschieren Mitglieder des Kreisverbandes gemeinsam mit NPD und anderen Neonazis. Am 13. Juli 2015 fand der 28. BÄRGIDA- Aufmarsch statt, an dem traditionell eine krude Mischung aus Neonazis, Rassisten, Hooligans, Verschwörungstheoretikern und Rechtspopulisten teilnehmen. Auch Moritz Elischer - Mitglied des Lichtenberger Kreisvorstandes - besuchte die Veranstaltung. Zuvor wurde für eine Teilnahme an dem Aufmarsch auch auf der Lichtenberger Facebook-Seite von Pro Deutschland geworben.

22. Juli 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Das erste Wochenende (17.-19.Juli 2015) nach dem Einzug der Geflüchteten in die neue Unterkunft in Berlin Marzahn ist fast um und blieb bis auf wenige Auffälligkeiten auch ruhig.

21. Juli 2015 | News Redaktion

In den letzten zwei Monaten häufen sich die rassistischen Übergriffe in der Gegend rund um die Buschallee und die Hansastraße in Weißensee bzw. Hohenschönhausen. So wurden am 17.5. zwei Menschen an einer Tramhaltestelle auf der Buschallee rassistisch beleidigt und angegriffen. Anderthalb Monate später, am 01.07., wurde eine Familie mit 11-jährigem Kind aufgrund ihres vermeintlichen nicht-deutschen Aussehens aus dem „Café By Albert“ heraus angepöbelt, angegriffen und ausgeraubt. Als Angestellte der Kneipe an der Buschallee wenige Tage später auf den Vorfall angesprochen wurden, nahmen sie die Täter in Schutz und würdigten die Betroffenen herab. Der dritte Vorfall ereignete sich erst vergangenen Sonntagmorgen.

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