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5. Juni 2015 | News Redaktion

Am 24. Mai 2015 fand in Buch eine Gedenkkundgebung an, den 2000 von Neonazis ermordeten, Dieter Eich statt. 50 Menschen beteiligten sich an dem Gedenken, mit anschließender Demonstration. Provokationen durch Neonazis folgten gegen Ende der Demonstration, auf dem weg zum Bahnhof. Der Videobericht thematisiert die Kontinuität sozialchauvinistischer Ausgrenzung und rechtem Unwertigkeitsdenken.

Aus Anlass der anhaltenden Neonazipräsenz wird am 13. Juni eine antifaschistische Demonstration stattfinden. Am gesamten Wochenende, vom 12. bis zum 13. Juni, findet das antirassistische VOSIFA-Festival mitten in Buch stattf.

5. Juni 2015 | News Redaktion

Anlässlich der sogenannten „Lichtenberger Sozialtage“ im „Linden Center“ in Berlin Hohenschönhausen rief die NPD-gesteuerte Bürgerinitiative „Kein Asylantencontainerdorf in Falkenberg“ für den 04.06.2015 ab 14h zu einer Kundgebung vor dem Center auf. Unter dem Motto „Das deutsche Sozialsystem nur für Deutsche“ wollten die Neonazis die sich vorstellenden Gruppen und Initiativen als Teil einer herbei fantasierten „Asylindustrie“ angreifen. Dabei störten sich die Neonazis vor allem an einem Kuchenverkauf von Senior*innen für Kinder, die geflohen sind.

3. Juni 2015 | News Redaktion

Das Anarchistische Radio Berlin hat die North-East Antifascists (NEA) zur Nazisituation in Berlin-Buch interviewt. Schwerpunkt sind die rassistischen Mobilisierungen im Pankower Ortsteil gegen das Containerlager und die antirassistischen Gegenproteste. Mit einer Veranstaltunsreihe, Aktionen und dem Vosifa-Festival versuchen antifaschistische Gruppen aus dem Bündnis Gemeinsam gegen Rassismus dem Aufbau einer rechten Homezone etwas entgegen zu setzen. Das Interview könnt ihr euch hier anhören und herunterladen.

2. Juni 2015 | News Redaktion

Die SPD verantwortungsvoll stören!

Am Donnerstag den 04.06.2015 findet im Willy Brandt Haus zwischen 12 und 14 Uhr eine Veranstaltung unter dem Namen "Verantwortungvolle Flüchtlingspolitik - jetzt" statt. Unter der Schirmherrschaft von Vizekanzler Sigmar Gabriel, will die Regierungspartei darüber diskutieren, wie die „Voraussetzungen dafür zu schaffen [sind], dass die Herausforderung hoher und womöglich weiter steigender Flüchtlingszahlen auch ganz praktisch im Alltag der Menschen gemeistert werden kann.“

2. Juni 2015 | News Redaktion

In den rassistischen Protesten in Berlin-Hellersdorf wurde Marco Ziche 2013 das erste Mal als offen nationalsozialistisch auftretender Aktivist registriert. Inzwischen - so sagt er selber - hat er mit der Nazi-Szene gebrochen. Allerdings taucht Marco Ziche inzwischen verstärkt in dem Umfeld von Hausprojekten, antifaschistischen Gegenprotesten und der Refugee-Bewegung auf. Wir möchten vor einem Umgang mit ihm warnen.

In Marzahn-Hellersdorf selbst ist Ziche vor allem durch seine soziale Isolation bei der organisierten Naziszene aufgefallen. Er schien als Sonderling weitestgehend abseits zu stehen, hatte weder online noch offline tiefere Kontakte in die Naziszene. In einer Publikation von März 2014 heißt es:

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