Khaled Idris Bahray wurde in der Nacht auf den 13. Januar in Dresden erstochen. Am Dienstag Morgen wurde er im Hof der Wohnanlage, in der er lebte, tot aufgefunden. Sein Körper war blutüberströmt, dennoch leugnete die Polizei zunächst, dass es eine Fremdeinwirkung gegeben habe. Es brauchte erst die Obduktion am folgenden Tag, damit die Behörden bestätigten, was seine Mitbewohner_innen und Freund_innen von Anfang an gesagt hatten: Khaled Idris Bahray wurde ermordet. Seine Mitbewohner_innen und Freund_innen hatten sich bereits am Abend Sorgen gemacht, sie hatten sich aber aufgrund der laufenden Pegida-Demonstration nicht aus dem Haus getraut, um nach ihrem Freund zu suchen. Bereits bei vorherigen Aufmärschen von Pegida war gegen die Tür der Unterkunft getreten, mehrfach waren rassistische Parolen gerufen worden.