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9. Dezember 2014 | Gemeinsam gegen Rassismus

Auch am gestrigen Montag (08.12.) wurde von der Bürgerbewegung Marzahn zu einer "Montagsdemonstration" durch den Bezirk aufgerufen. Aufgrund mehrerer Veranstaltungen durch linke und zivil gesellschaftliche Gruppen sowie Parteien konnte dafür gesorgt werden, dass die bräunlichen bis tief braunen Hass-Parolen an diesem Montag zumindest nicht völlig unwidersprochen durch den Kiez hallen konnten.

9. Dezember 2014 | Gemeinsam gegen Rassismus

Am Freitag, den 12. Dezember, wollen Neonazis und andere Rassist*innen zum fünften Mal versuchen einen Aufmarsch gegen Geflüchtete im Köpenicker Allende-Viertel durchzuführen. Der Anlass für ihre sogenannten Freitagsdemos, ist die erste im Bau befindliche Berliner Containerunterkunft für Geflüchtete in der Alfred-Randt-Straße.

Vor drei Wochen zog der über 400 Personen zählende Aufmarsch, unter der Parole „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“, grölend an der bereits bestehenden Geflüchtetenunterkunft in der Salvador-Allende-Straße im Allende-Viertel vorbei. Unter den zum Teil schwertraumatisierten Bewohner*innen der Unterkunft brach daraufhin Panik aus.

9. Dezember 2014 | News Redaktion

In dem Versuch des Lower Class Magazine, eine Kritik der Demonstration am 8. Dezember in Marzahn abzuliefern, finden wir einige Punkte, die abgesehen vom Rest ernst zu nehmen sind. Hier werden wir nun versuchen, mehrere Aspekte zu beleuchten aus der Perspektive einiger, die vom LCM wohl zum B bzw. C-Bereich Aktivist_innen gezählt werden.

8. Dezember 2014 | News Redaktion

Rassist*innen wurden an den Waldrand verdrängt

Mit circa 150 Teilnehmer*innen begann heute, am 5. Dezember, am S-Bahnhof Köpenick eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto: „Die rassistische Bedrohung von Geflüchteten stoppen!“, die ins Allende-Viertel zog. Anlass der Demonstration, war der erneute Versuch von sogenannten „Heimgegnern“, wie auch an den vergangenen Freitagen, einen Aufmarsch gegen eine Unterkunft für Geflüchtete durchzuführen. Zum zweiten Mal stellte sich dem nun eine antifaschistische Demonstration entgegen. Dies war bitternötig, da der rassistische Aufmarsch mit etwa 450 Personen vor zwei Wochen an der bereits bestehenden Geflüchteten-Unterkunft im Allende-Viertel vorbeizog und aus dem Aufzug heraus rassistische und neonazistische Parolen gerufen wurden, woraufhin unter den Geflüchteten im Haus Panik ausbrach.

7. Dezember 2014 | News Redaktion

Seit nun fünf Wochen marschieren Neonazis, Hooligans und Rassist*innen quer durch Berlin-Marzahn. Wöchentlich protestieren sie gegen die Unterbringung von Geflüchteten in einem sogenannten Containerdorf an der Kreuzung Blumberger Damm / Landsberger Allee. Die Unterbringung von Geflüchteten  in Containern ist allerdings nicht der wirkliche Grund, warum die „besorgten Bürger*innen“ auf die Straße gehen, sondern es ist schlicht Xenophobie und Rassismus.

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