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21. September 2013 | News Redaktion

Es kommt Bewegung in die Angelegenheit um den aktiven Neonazi Fabian Knop, der als Ringer im Bucher Sportjugendclub trainiert. Am 3. September wurde darüber berichtet, dass in den Räumen des Sportjugendclub Berlin-Buch eine Person geduldet wird, die seit nun mehr als einem Jahr offen bei Aktionen der NPD und der Neonazikameradschaft „Freie Nationalisten Berlin Buch“ in Erscheinung tritt.

20. September 2013 | News Redaktion

Gegen 21:30 Uhr zogen am Donnerstag, den 19.09., ca. 40 solidarische Menschen lautstark und begleitet von Pyrotechnik durch die Reichenberger Straße in Kreuzberg und senden solidarische Grüße an alle Geflüchteten. Insbesondere an die streikenden Non-Citizens, die als nächste Etappe ihres Protests auf ihren Protestmärschen nach München für ein Ende ihrer anhaltenden Entrechtung kämpfen. Außerdem sind unsere Gedanken bei dem akut von Abschiebehaft bedrohten Refugee-Aktivisten Patras, der seit fast einem Jahr auf den Straßen Berlins für ein menschenwürdiges Leben aller Geflüchteten in Deutschland kämpft.

20. September 2013 | News Redaktion

Diesen Samstag will die in Berlin neugegründete Neonazipartei "Die Rechte" einen Aufmarsch durch den Weitlingkiez durchführen. "Die Rechte" ist bundesweit ein Sammelbecken kürzlich verbotener Kameradschaften. In Berlin sitzen mindestens drei Angehörige der verbotenen Kameradschaft "Frontbann 24" im Vorstand. Ihr Vorsitzender ist der ehemalige Chef des "Frontbanns" Uwe Dreisch.

Geplant ist der Aufmarsch für 14:00 Uhr am S-Bhf. Lichtenberg. Laut Informationen der taz ist die Route vom S-Bhf Lichtenberg durch die Weitlingstraße zum Nöldnerplatz. Die Neonazis wollen sich vorher jedoch schon in Schöneweide (12:00 Uhr) und Friedrichsfelde Ost (13:00 Uhr) versammeln.

20. September 2013 | News Redaktion

Rund 50 Leute folgten dem Aufruf zu einem öffentlichen Treffen, um sich über mögliche solidarische Aktionen im Zusammhang mit den antifaschistischen Kämpfen in Griechenland nach dem Mord an Pavlos Fyssas, alias Killah P, auszutauschen.
Neben einer Zusammenfassung der Geschehnisse, beschlossen wir zum Einen, die Proteste am kommenden Samstag gegen die "Pro Deutschland"-Tour zu nutzen, um auf die jüngsten Ereignisse in Griechenland aufmerksam zu machen und unserer Wut Ausdruck zu verleihen.

Wir treffen uns um 11 Uhr an der Köpi, wo es ein "SuperNoise-Breakfast gegen Pro Deutschland" geben wird, denn die Rechtspopulisten wollen dort um 11:30 Uhr eine Kundgebung abhalten.

19. September 2013 | News Redaktion

Antirassistische Bustour in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg

Nicht nur aber insbesondere vor Wahlen setzen Nazis und Rassist_innen mit Kundgebungstouren auf maximale Provokation als öffentlichkeitswirksame Wahlkampfstrategie. Dabei versuchen sie an den breit in der Gesellschaft vorhandenen Alltagsrassismus, an Vorurteile und Klischees aber auch an den strukturellen und institutionellen Rassismus sowie Stimmungs- und Panikmache von Teilen der Politik, Medien und Gesellschaft anzudocken.

Ziel ihrer Hetze sind Menschen mit einem vermeintlichen "Migrationshintergrund" aber auch insbesondere Muslim_innen, Roma, Geflüchtete und politische Gegner_innen als vermeintliche "Linke", die für alle systembedingten, gesamtgesellschaftlichen Probleme und Fehlentwicklungen pauschal als Sündenböcke konstruiert werden sollen.

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