Zur Brandenburger NPD im Bundestagswahlkampf
Auch in Brandenburg geht die NPD auf Stimmenfang. Zeit einen Blick auf die Kandidat_innen und die Wahlkampfstrategie der Neonazipartei zu werfen.
Die Kandidat_innen: Brandstifter, Biedermänner und eine hohe Frauenquote
Bei der Bundestagswahl 2009 kam die NPD auf ein bescheidenes Ergebnis von 1,8 Prozent der Erststimmen und 1,5 Prozent der Zweitstimmen. In Brandenburg bekam die NPD 2,5 Prozent der Zweitstimmen, 0,7 Prozent weniger als bei der Bundestagswahl 2005, und 2,6 Prozent der Erststimmen. Das höchste Ergebnis, 4,0 Prozent, erhielt Klaus Beier, Brandenburger Landesvorstand und Bundespressesprecher der NPD, als Direktkandidat in der Uckermark.