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14. Juli 2013 | News Redaktion

Erinnert sich eine_r an die 1990er Jahre? Weiß noch irgendwer, dass es vor gar nicht allzu langer Zeit Frauen*-Antifa-Gruppen gab? Und kann sich jemensch erinnern, was diese Gruppen gefordert und erkämpft haben? Unser Eindruck ist, dass das Wissen, um feministische Antifa-Gruppen weitgehend verloren gegangen ist. Sich explizit Fantifa nennende Gruppen sind uns heute nicht bekannt. Es scheint, als sei die Verbindung von Feminismus und Antifa in Vergessenheit geraten und die Bezeichnung Fantifa weitestgehend in der Versenkung verschwunden. Eine bemerkenswerte Ausnahme stellt das kürzlich erschienene Buch „Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politiken“ dar.

14. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Insgesamt 24 Neonazis nahmen an den vier NPD-Kundgebungen am 13. Juli 2013 in Hellersdorf, Reinickendorf, Spandau und Marienfelde teil. Die erste Station der Tour - der Kreuzberger Moritzplatz - wurde durch eine Besetzung des Platzes von hunderten Blockier_innen verhindert. Die Kerntruppe der Berliner NPD um Sebastian Schmidtke, Maria Fank und Josef Graf reiste geschlossen mit Transportern an und wurde an einzelnen Kundgebungspunkten von wenigen weiteren Neonazis ergänzt.

14. Juli 2013 | News Redaktion

Siehe auch: Recherche: Die anwesenden Neonazis

Heute fanden sich an verschiedenen Stellen Berlins mehrere hundert Menschen unterschiedlicher politischer Ausrichtung für ein gemeinsames Pfeifkonzert und dem Austausch politischer Parolen zusammen. Die NPD versuchte eiligst eine "Gegentour" auf die Beine zu stellen und reiste den Akteur_innen mit zwei eigenen Autos hinterher, im Versuch sie immer wieder zu stören.

Der Versuch scheiterte kläglich...

12. Juli 2013 | News Redaktion

Morgen, am Samstag, den 13. Juli 2013, will die NPD unter dem Berliner Landesvorsitzenden und militanten Neonazi Sebastian Schmidtke an mehreren Stellen in der Stadt Kundgebungen gegen Asylunterkünfte durchführen. Dabei will die NPD mit einem Transporter die einzelnen Punkte in der Stadt ansteuern. Es ist zu erwarten, dass weitere Neonazis sich per Auto durch die Stadt bewegen. Dagegen regt sich Widerstand!

12. Juli 2013 | News Redaktion

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir bei der Kneipe Bierstub'n in Reinickendorf vorbei geschaut. Dort kann sich die lokale NPD mit Wissen und Rückendeckung des Wirts treffen - zuletzt vor nicht mal einer Woche. Trotz vielfältiger Proteste in den letzten Monaten macht der Wirt keine Anstalten die Nazis vor die Tür zu setzen. Wir haben daher zu unserem Besuch Farbflaschen mitgebracht und Fassade und Fenster der Kneipe umgestaltet.

Die Kneipe Bierstub'n ist die letzte Kneipe in Reinickendorf, in der sich die Nazis treffen können. Nach Protesten Ende letzten Jahres waren die beiden anderen Kneipen Zum Kegel (endlich Hausverbot für die NPD) und Postkutsche (Pleite) schnell weg. Wir denken, dass nun endlich auch der Wirt vom Bierstub'n den Nazis Hausverbot erteilt - oder durch die Auseinandersetzungen über seine extrem rechte Kundschaft wenigstens Pleite geht.

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