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17. September 2013 | News Redaktion

Seit Wochen hetzt die NPD gegen Geflüchtete und Asylbewerber_innen in Berlin. Im Rahmen ihres Wahlkampfs nutzt sie rassistische Vorurteile in der Bevölkerung, um Stimmen für sich zu gewinnen. Die Aufrufe und Plakate der NPD strotzen nur so vor dreisten Unterstellungen gegenüber jenen Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen. Nach der Flucht müssen diese nun hier in Deutschland Hass und Bedrohung erleben. Am 19. September plant die NPD eine Mahnwache vor dem Rathaus Treptow, bei der sie erneut gegen Geflüchtete wettert, aber nicht ohne Widerspruch!
Wir werden deutlich machen, dass es viele Menschen gibt, die anders denken und handeln. Wir setzen uns ein für einen solidarischen Umgang mit allen Menschen, die nach Deutschland kommen.

19. September // 15 Uhr // Rathaus Treptow (Neue Krugallee 4, S-Bhf Treptower Park / Plänterwald)

Solidarität statt Rassismus!

16. September 2013 | News Redaktion

Vom Ende der Ausgelassenheit - Aus gege­benen Anlass noch ein paar Worte zur Absage eines Kon­zerts der rechten „Military-Pop“-Band „Der­nière Volonté“, das vor genau einer Woche auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain hätte statt­finden sollen.

Die Absage ging nicht klanglos über die Bühne, es folgte eine Reihe von Stel­lung­nahmen und Debatten in ein­schlä­gigen Kom­men­tar­spalten und Foren. Ließt man dabei die Erklä­rungen der Veranstalter_innen, sucht man Ansätze einer dif­fe­ren­zierten Aus­ein­an­der­set­zung mit der ent­ge­gen­ge­brachten Kritik ver­ge­bens. Auch in den Kom­men­taren domi­nieren Abwehr­re­ak­tionen: Von einem „Mei­nungs­diktat“ ist die Rede und von „anonyme[n] politische[n] Extre­misten“, die das Kon­zert ver­hin­dert hätten [1], gar „mas­sive Dro­hungen durch Auto­nome Kräfte“ werden fabu­liert. [2]

13. September 2013 | News Redaktion

Es gibt einige Möglichkeiten, die Hassbotschaften der Nazis aus dem Stadtbild zu entfernen. Die NPD hängt an vielen Orten ihre Plakate so hoch auf, dass ohne technische Hilfsmittel kein Abhängen oder Zerstören mehr möglich ist. Wir haben drei Möglichkeiten ausführlich getestet.

Basics

Egal welche Methode gewählt wird gilt: Möglichst unentdeckt. Zugegebenermaßen: Plakate abhängen oder zerreissen ist keine wirklich leise Geschichte und manche Gerätschaft ist einfach sperrig und schwer in der Jackentasche zu verbergen, aber generell sollte man entweder darauf achten, dass möglichst wenige PassantInnen, AnwohnerInnen oder AutofahrerInnen mitbekommen, was passiert. Oder man ist einfach schneller, als die Polizei da sein kann!

11. September 2013 | News Redaktion

Am Tag vor der Bundestagswahl, dem 21. September werden wieder viel zu viele christlich-fundamentalistisch motivierte Abtreibungsgegner_innen ihre Kreuze und Parolen durch Berlin schleppen. Auch dieses Jahr sind auch wir wieder am Start, um ihnen auf den Keks zu gehen und sie ihren frauenfeindlichen Dreck nicht ungestört verbreiten zu lassen. Wie einige von euch vielleicht schon gehört haben, wird es dieses Jahr von unserer Seite dazu allerdings keine angemeldeten Kundgebungen geben. Auch wir wollen uns dieses Jahr lieber darauf konzentrieren, den “Marsch für das Leben” wirkungsvoll zu stören.

11. September 2013 | News Redaktion

Der Bezirk Neukölln wird für Anfang 2014 in Neukölln eine Notunterkunft für Geflüchtete einrichten. Geplant ist eine Containersiedlung auf dem ehemaligen Gelände Möbel Krieger in der Späthstraße.
„Es gibt sicher geeignetere Unterbringungsmöglichkeiten für Menschen, die vor Krieg, Hunger und Unterdrückung ihre Heimat verlassen mussten.“, schreibt die Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ in ihrer Einladung zur Einwohner_innenversammlung am 12. September 2013 um 19.30 Uhr in der Fritz Karsen Schule, „Doch die mangelhafte und wenig koordinierte Flüchtlingspolitik des Senats darf nicht auf dem Rücken der Schwächsten, der Flüchtlinge ausgetragen werden.“
Der Initiative geht es bei dieser Versammlung um die Unterstützung und Hilfsangebote für die Geflüchteten.

Wir haben erfahren, dass die NPD die Veranstaltung stören will. Das gilt es zu verhindern.

Deshalb kommt zu den antifaschistischen und antirassistischen Kundgebungen ab 18.00 Uhr vor der Fritz Carsen Schule.
Beteiligt euch an der Einwohner_innenverammlung ab 19.30 Uhr und unterstützt das Anliegen der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“

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