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12. Juli 2013 | News Redaktion

Updates:
12.07. 18.45: Zu den geplanten Aktionen in Hellersdorf.
12.07. 16 Uhr: Zeitlicher Ablauf und Kundgebunsorte bekannt.

11. Juli 2013 | News Redaktion

Am 9. Juli 2013 veranstaltete die Bezirksverwaltung einen Informationsabend zu der geplanten Unterkunft für Asylsuchende, die in den Gebäuden des ehemaligen Max-Reinhardt-Gymnasiums in Berlin-Hellersdorf Platz finden soll. Dort sollen in den nächsten Wochen zweihundert Asylsuchende untergebracht werden, die in Deutschland Schutz vor der Verfolgung, dem Tod und anderen Gründen, die sie in die Flucht getrieben haben, suchen. Was sie hier erwartet, haben auf dem Informationsabend mehrere hundert rassistische Anwohner_innen und die Berliner Neonazis gezeigt: der Volksmob tobte und geiferte, die NPD befand sich mitten im Wahlkampf und der Bezirk stand tatenlos daneben.

9. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Für den 1. Mai 2012 plante die Berliner NPD unter Sebastian Schmidtke eine Kundgebungstour durch die beiden östlichen Bezirke. Geplant waren Kundgebungen an der Stendaler/Quedlinburger Straße (Marzahn-Hellersdorf), Cecilienstraße/Tollensestraße (Marzahn-Hellersdorf), sowie am Prerower Platz (Hohenschönhausen). 69 Neonazis nahmen an den Kundgebungen teil, wobei einige Hellersdorfer Neonazis nur bei den ersten beiden Kundgebungen anwesend waren, andere Neonazis zur letzten Kundgebung am Prerower Platz hinzukamen.

9. Juli 2013 | Naziwatch Reinickendorf

Am frühen Freitag Abend fanden sich am U-Bahnhof Residenzstraße mehr als 50 Protestierende zu einer Kundgebung zusammen, um gegen die von der NPD genutzte "Bierstub´n" zu demonstrieren. In der "Bierstub´n" treffen sich regelmäßig Neonazis, und dies nicht nur, um zu trinken, sondern auch um "Zeitzeugenveranstaltungen", Vorträge und Filmvorführungen zu organisieren. Allein im letzten Jahr gab es mindestens 12 Veranstaltungen der NPD Reinickendorf. Dabei geschieht dies keineswegs heimlich. Offen vor den Kneipiers und dem Publikum werden NPD-Wimpel gezeigt und menschenverachtende Propaganda verbreitet. Die Kneipe ist damit eine der zentralen Anlaufstellen für die NPD Reinickendorf.

9. Juli 2013 | News Redaktion

Seit dem 21. Juni mobilisiert die sog. "Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf" unter dem Titel "Nein zum Heim" gegen eine geplante Notunterkunft für Flüchtlinge auf dem Gelände des ehemaligen Max-Reinhardt Gymnasiums in der Carola-Neher-Str. 65.

Hinter der "Initiative" steht u.a. der Neonazi Thomas Crull, der 2011 bei der Wahl für das Abgeordnetenhaus Berlin erfolglos für Hellersdorf-Marzahn kandidierte. Seit der Gründung der Facebookgruppe kommt es zu rassistischen Ergüssen der Anwohner und es wird Angst geschürt. Innerhalb kürzester Zeit erhielt die Seite knapp 900 "likes".
Die rassistische Initiative kann sich derweil auf volle Rückendeckung der Anwohner verlassen.

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