1. Dezember 2014 | News Redaktion

Eine erfolgreiche antifaschistische Demonstration mit über 200 Teilnehmer*innen, für die nur einen Tag mobilisiert werden konnte, verhinderte gestern den angekündigten dritten Aufmarsch von Neonazis und anderen Rassist*innen gegen die geplante Containerunterkunft im Köpenicker Allende-Viertel. Die Anmeldung der Heimgegner*innen wurde angesichts der angekündigten antifaschistischen Proteste im Vorfeld von der Anmelderin zurückgezogen. Dennoch wurde ungehindert weiter im Internet zu dem Aufmarsch mobilisiert, der jedoch aufgrund der Antifa-Demo nicht stattfand. Somit gelang es den Antifaschist*innen, den Aufmarsch erfolgreich zu verhindern.

28. November 2014 | News Redaktion

Update: Rassist*innenaufmarsch in Buch ist wegen der Gegenproteste abgesagt. Sie wollen stattdessen am Donnerstag von Karow nach Buch ziehen. Parteien wollen ihre Demonstration trotzdem fortführen. Antifa-Demo ab 18 Uhr in Marzahn findet statt. Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise um 17.30 am Ostkreuz.

28. November 2014 | News Redaktion

Es ist schön zu sehen, dass sich an vielen Orten eine Diskussion entwickelt, wie die rassistischen Aufmärsche in Marzahn, Buch und Köpenick zu bewerten und - was noch viel wichtiger ist - zu stoppen sind. Not tut dies sicherlich. Die aktuelle Lage ist erschreckend und besorgniserregend.
Dieser Artikel ist eine Antwort und Ergänzung des Artikels "Strategiediskussion/ -Vorschläge: antifaschistischer Protest in Marzahn/Buch/Köpenick", der am Mittwoch auf Indymedia erschienen ist. Wiederholungen tun einer Debatte nicht gut. Daher beschränken wir uns auf die Punkte, die uns fehlen und wo wir Einspruch haben.

27. November 2014 | News Redaktion

Die rassistische Bedrohung von Flüchtlingen stoppen!

Gerade wurde bekannt, dass am Freitag, den 28. November ein erneuter rassistischer Aufmarsch im Köpenicker Allende-Viertel geplant ist, der maßgeblich von der neonazistischen NPD gesteuert wird. Der Grund dafür ist die bevorstehende Eröffnung der ersten Containerunterkunft für Flüchtlinge in Berlin.

Bereits am 15. November beteiligten sich an so einem Aufmarsch 400 Personen, von denen etwa 300 rassistische Anwohner*innen und etwa 100 Neonazis aus ganz Berlin und Brandenburg waren. Letztere stellten die Ordnerstruktur und bedrängten und bedrohten am Rande Journalist*innen und kritische Anwohner*innen. Auf dem Anreiseweg versuchten circa 50 organisierte Neonazis, die sich zum Großteil vermummten und vom NPD-Landeschef Sebastian Schmidtke angeführt wurden, Gegendemonstrant*innen anzugreifen.

26. November 2014 | News Redaktion

Dieser Artikel möchte zur Strategiediskussion bezüglich des antifaschistischen/antirassistischen Umgangs mit den rechten Protesten in Marzahn, Buch und Köpenick (, sowie überall) beitragen und Vorschläge für die Erweiterung unseres Handlungs- und Aktionsspielraumes anbieten. Dabei werden Vorschläge aufgegriffen, die bereits in anderen Artikeln über dieses Thema genannt wurden. Insofern soll dieser Text hier auch als Sammlung von Ideen verstanden und beliebig ergänzt werden.  

25. November 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, den 1. November 2014, veranstaltete der NPD Kreisverband Pankow mit gerade mal sechs Aktivisten eine Kundgebung am Hamburger Platz in Weißensee. Als Redner trat der NPD Kreisvorsitzende Pankow (KV8) Christian Schmidt auf. Die Nazis beendeten nach nicht einmal einer Stunde ihre Kundgebung.

Zwischen 70 und 80 Menschen waren dem kurzfristigen Aufruf zu Gegenprotesten gefolgt und konnten den Großteil der NPD-Kundgebung mit lauter Musik und Parolen übertönen, sodass die rassistische Propaganda keinerlei Resonanz bekam.

25. November 2014 | News Redaktion

Was für ein scheiß Abend in Marzahn-Hellersdorf. Begonnen hat er um 18:15 Uhr am Ostkreuz wo sich knapp 100 Antifaschisten versammelten, um gemeinsam mit der S-Bahn nach Marzahn-Hellersdorf zu fahren. Dort angekommen wurde die Menge bereits von knapp 150 BundesBullen erwartet, welche uns im Laufkessel zu den Infoständen der Parteien brachte.

24. November 2014 | News Redaktion

Seit Wochen brodelt es in Berlin, egal ob in Marzahn/Hellersdorf, Köpenick oder in Buch. Es wird gegen Flüchtlingsunterkünfte, d.h. Containerdörfer, mobil gemacht, wobei sich die Initiativen, die hinter den Protesten stecken, nach außen als vermeintliche AnwohnerInnen, wenn nicht sogar als „besorgte Bürger“ ausgeben.
Ob auf den vergangenen Montagsdemos oder auf der Demo am 22. November: das Bild, welches die Gruppierungen und Initiativen auf Facebook und Co entstehen lassen, nämlich jenes des „besorgten Bürgers“ bzw. „Anwohners“ ist auf den Demos nicht vorzufinden.
Hier nun eine kleine Zusammenfassung der Akteure dieser „Bürger-Demos“, ein Blick auf jene organisierten Neonazis, welche die Infrastruktur dieser Events stellten und stellen. 

24. November 2014 | News Redaktion

Nachdem die Nazis und rassistischen Anwohner*innen am letzten Samstag mit einer klaren Niederlage nach Hause gehen mussten mit der sie nicht gerechnet hatten, rufen sie Heute wieder zu ihrer “Montagsdemo” ab 19 Uhr auf. Dort erwarten sie an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberder Damm laut Polizeiangaben bis zu 800 Teilnehmer*innen.

Dagegen angemeldet sind an der gleichen Kreuzung bis jetzt nur Infostände der Parteien, die gegen die Vorurteile der Rassist*innen aufklären wollen. Hier gibt es einen legalen Anlaufpunkt für Gegenproteste.

Da die Nazis wie gesagt sehr angefressen nach Samstag sind und auch im Internet zu Rache aufrufen, wäre es Sinnvoll sich nur in Gruppen zu bewegen.

Treffpunkt hierfür wäre 18 Uhr Ostkreuz – Sonntagstraße. Oder ihr organisiert euch selbst in euren Bezugsgruppen.

Ps.: Nazis und Hools haben anscheinend auch einen Vortreffpunkt um 18 Uhr am S-Bahnhof Marzahn: https://twitter.com/sundwasser/status/536857486633226240

24. November 2014 | News Redaktion

Ein Zivibulle hat sein Mutti-Heftchen auf den Blockaden gestern vergessen. Neben interessanten Dingen (danke dafür, du weißt schon ;-)) stehen da auch einige Naziadressen drin, denen einige Antifas mal einen Besuch abstatten sollten. Hier sind die Adressen, wo wir die Namen bekannter Nazis gelesen haben. Der Rest geht an die üblichen Stellen. In diesem outing: Patrick Krüger, Daniela Fröhlich, René Uttke, Lars Niendorf und Marcel Rockel.

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