1. Dezember 2011 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Wir möchten auf folgende neu erschienene Antifa-Recherche Broschüre zum Berliner Bezirk Treptow-Köpenick hinweisen: „Die braune Straße von Berlin Über die Strukturen von Nazis und Rockern in Schöneweide“

Die Broschüre kann hier als pdf-Datei runtergeladen werden.

29. November 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Neonazis zünden Jugendzentrum an: Zeit etwas zu tun!
Antifaschistische Kundgebung | 03.12.11 | 12 Uhr | U-Bhf. Britz-Süd (U7)

Ausgerechnet am Morgen des 9. November 2011, dem 73. Jahrestag der Pogromnacht 1938, versuchten Neonazis zum zweiten Mal in diesem Jahr das Anton Schmaus-Haus am U-Bahnhof Britz Süd anzuzünden. Nur die Tatsache, dass Bauarbeiter_innen das Feuer frühzeitig entdeckten, hat Schlimmeres verhindert. Das Anton Schmaus-Haus muss trotzdem vorerst weiter geschlossen bleiben.

Das Jugendzentrum ist Neuköllner Neonazis schon seit längerem ein Dorn im Auge. Hier werden Ideen weitergegeben, die nicht in das völkisch-menschenverachtende Weltbild von Neonazis passen. Sie beschmierten das Anton Schmaus-Haus mehrmals mit Hakenkreuzen und anderen Symbolen und Sprüchen. Im Juni dieses Jahres versuchten sie zum ersten Mal das Haus anzuzünden.

 

21. November 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Über 5.000 Menschen haben heute kraftvoll und entschlossen gegen Nazis, Repression und Gentrifizierung auf der Silvio Meier-Demonstration durch Friedrichshain und Lichtenberg demonstriert. Die Demonstration führte u.a. zu dem im Februar geräumten Hausprojekt Liebig14 und dem neuen Naziladen in der Lückstraße 58. Mit kreativen Transparenten, Dach-Actions und Pyrotechnik wurde die Demo begleitet. Nach einer spontanen Beendigung auf dem Wismarerplatz kam es zu kleineren Auseinandersetzungen.

Mehr im Indymedia-Artikel.

21. November 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Am heutigen Abend wurde in Berlin-Hohenschönhausen auf einen Nazi-Versand aufmerksam gemacht, der bis jetzt unerkannt im Bezirk agieren konnte. Der Versand „Reconquista“ betreibt am Nordöstlichen Ende Berlins in Wartenberg ein Büro, von wo aus die Geschäfte des Versands geleitet werden. Mit der Anonymität ist es nun vorbei

Weiterlesen im Indymedia-Artikel

16. November 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Laut Recherche-Strukturen wollen Neonazis den Frontblock der Silvio Meier-Demonstration mit Hochleistungs-Laserpointern blenden. Am wahrscheinlichsten ist ein solcher Versuch im Lichtenberger-Abschnitt der Demonstration von Häuserdächern aus. Strukturen aus dem Bündnis werden die Augen offen halten und die Teilnehmer_innen über möglicherweise bevorstehende Angriffe oder Provokationen unverzüglich informieren. Hochleistungs-Laserpointern können - bei direktem Sichtkontakt - euch blenden. Sehschäden sind bei längerem Augenkontakt nicht auszuschließen. Schaut daher, sollte es einen solchen Angriff auf die Demonstration geben, nicht direkt zu den Neonazis!

Neonazistische Angriffe oder Angriffsversuche auf und Provokationen gegen die Silvio Meier-Demonstration gab es auch in den letzten Jahren. So wurde zum Beispiel 2008 von dem Dach eines Hauses in der Weitlingstraße Farbe auf die Demonstration geschüttet. Im letzten Jahr warfen Neonazis Schnipsel mit menschenverachtenden Sprüchen am Auftaktsort der Demonstration aus dem Fenster eines fahrenden Autos. Lasst euch nicht verrückt machen!

16. November 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Am Morgen des 9. November verübten Neonazis zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres einen Brandanschlag auf das Anton-Schmaus Haus des linken Jugendverbandes „Die Falken“ am U-Bahnhof Britz-Süd. Wahrscheinlich zwischen 6 und 7 Uhr platzierten die Täter_innen Brandbeschleuniger an mehreren Stellen der Fassade des Jugendzentrums in der Gutschmidtstraße. Bereits in der Nacht vom 26. zum 27. Juni dieses Jahres versuchten Neonazis das Haus auf ähnliche Weise anzuzünden. Damals wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass die Einrichtung ihre Arbeit vorübergehend einstellen musste. Im Dezember sollte diese wiedereröffnen. Die Neonazis müssen gewusst haben, dass im Anton-Schmaus Haus auch regelmäßig Kinder-und Jugendgruppen übernachten. Ihre Tat ist menschenverachtend und nimmt den Tod dieser Kinder und Jugendlichen billigend in Kauf.

Einen ausführlichen Artikel findet ihr bei Indymedia.

26. Oktober 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

 

25. Oktober 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Im Rahmen einer „Kulturfahrt“ besuchten am vergangenen Samstag 40-50 Neonazis aus Sachsen die „Reichshauptstadt“ Berlin. Die Fahrt wurde von der Sächsischen JN und dem „Freien Netz Sachsen“ um den stellvertretenden Landesvorsitzenden der NPD Sachsen Maik Scheffler organisiert. Begleitet wurde die Neonazigruppe von mehreren Berliner Neonazis, so zum Beispiel Sebastian Schmidtke.

Den kompletten Artikel findet ihr auf Indymedia.

6. Oktober 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Auf der Antifa-Berlin-Sonderseite "Who is who" befindet sich seit heute ein Memory-Spiel, bei dem mensch sein Wissen über die Berliner Neonazi-Szene spielerisch testen kann. Es gilt 25 Berliner Neonazis auf Memory-Karten wiederzuerkennen. Ergänzend werden die Dargestellten mit einem kurzen Portrait dargestellt.

Viel Spaß beim Spielen.

19. September 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Die NPD hat es - wie erwartet - nicht in das Berliner Abgeordnetenhaus geschafft. Sie hat, trotz aufwendigem Materialwahlkampf und selbstproduzierter Skandale, 0,5% (knapp 4000 Stimmen) verloren und verfügt nun über 2,1% der Wähler_innenstimmen. Auch in den Bezirken hat sie an Prozenten verloren. In der Bezirksverordnetenversammlung von Neukölln ist sie nicht mehr vertreten. Sie schied mit 2,96% aus der BVV aus. In drei BVVen ist sie weiterhin vertreten. In Lichtenberg (3,7%, minus 2,2% zu 2006) werden nur noch zwei Verordnete sitzen - Manuela Tönhardt und Cornelia Berger. Auch in Marzahn-Hellersdorf hat die NPD Stimmen verloren und erhält mit 4,1% (minus 2,3% zu 2006) zwei Sitze (weiterhin Matthias Wichmann und Karl-Heinz Burkhardt). "NW-Berlin"-Organisator Sebastian Schmidtke hat den Sprung in die Treptow-Köpenicker BVV nicht geschafft. Dort sitzen mit 4,5% (minus 0,8% zu 2006) weiterhin Udo Voigt und Fritz Liebenow. Im Schwerpunktbezirk Pankow, hier kandidierte der Berliner NPD-Vorsitzende Uwe Meenen, schied die NPD mit 2,0% schlechter ab als erwartet. Hier waren bei der letzten Wahl die Republikaner eingezogen.

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