20. März 2016 | News Redaktion

Bereits seit mehreren Wochen mobilisieren rassistische Hetzer_innen verschiedener rechter Strömungen gemeinsam zu einem Aufmarsch am 02. April in den Ostberliner Randbezirk Hellersdorf. Unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ macht die „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ via Facebook sowie mit Flyern mobil und scheint dabei auf eine Menge offener Ohren aus der organisierten Neonaziszene, aber durchaus auch aus nicht organisierten Kreisen zu stoßen. Durch die ekelhafte Hetze gegen Geflüchtete, Verbreitung von Lügen über angebliche Straftaten durch „Fremde“ und das Schüren von perfiden „Ängsten“ vor einer „Überfremdung“ Marzahn-Hellerdorfs, sprechen sie auch vielen Menschen der sogenannten “bürgerlichen Mitte” aus dem Herzen.

20. März 2016 | News Redaktion

Heute haben einige Antifaschist_innen die Besucher_innen des Europacenters nahe dem Zoologischen Garten darüber aufgeklärt, dass seit geraumer Zeit die Junge Alternative für Deutschland (JA) ihr monatliches Kennlerntreffen und ihr Stammtisch in der Kneipe Bavarian im Untergeschoss des Shoppingcenters veranstaltet.

19. März 2016 | News Redaktion

Seit dem Beginn der Anti-Asylproteste in Berlin-Hellersdorf sind es immer wieder bestimmte Kneipen, die als Treffpunkte für die lokale Naziszene dienen.

18. März 2016 | News Redaktion

Gestern Nacht haben wir den Hauptstandort der A&O Hostels in der Adalbertstr. 50 in Berlin Kreuzberg farbig markiert. Die Hostelkette ist regelmäßiger Veranstaltungsort rechter Events, so auch des Landesparteitags der AfD am 13.03. Trotz der öffentlichen Ankündigung, der AfD die Räume zu verweigern, fand der Parteitag in einem anderen Haus der Kette in Hohenschönhausen statt.

18. März 2016 | News Redaktion

Seit mehr als einem Jahr unterstützt Danilo Schwarz gemeinsam mit seiner früheren Partnerin Monique Walther rechtsextreme Strukturen in Berlin. Dabei tritt der 38-jährige Gastronom privat als harmloser Fußball- und Technofan auf. Mit diesem Text wird nun über seine rechtsextremen politischen Überzeugungen und Handlungen aufgeklärt.

17. März 2016 | News Redaktion

Am 13. März veranstaltete die Alternative für Deutschland einen Landesparteitag in Berlin im A&O-Hostel Kolumbus (Berlin-Hohenschönhausen). Es gibt durchaus Alternativen zur schlechten Realität des Europäischen Kapitalismus und der Autoritären EU-Politik, die nicht auf Ausgrenzung, Nationalismus, Rassismus und Sexismus bauen. Dies haben wir heute Nacht mit einem Farbanschlag versucht, der A&O Hostelkette klar zu machen.

Die AfD-Anhänger*innen müssen spüren, dass ihnen Widerstand entgegenschlägt. Die Unterstützer*innen, z.B. die Betreiber*innen von Ho(s)tel's, Gaststätten und anderen Veranstaltungsräumen die die AfD in ihre Räume lassen, müssen merken, dass ihre Unterstützung nicht ohne Folgen bleibt.

15. März 2016 | News Redaktion

Am vergangenen Samstag, den 12. März, sind ca. 3000 Rechtspopulisten und extrem Rechte durch Berlin gezogen – bei nur 1000 Gegendemonstranten.

Das Bündnis Berlin Nazifrei, welches die Protesten gegen den Aufmarsch organisiert hat, äußert sich schockiert. „Die Teilnehmer_inzahl hat unsere schlimmsten Erwartungen übertroffen“, so Pressesprecher Steffen Schmidt. „Die Behörden sind von einer Teilnehmer_inzahl im unteren dreistelligen Bereich ausgegangen, bei den Kooperationsgesprächen deuteten sie an, dass sie 300 Teilnehmer_innen ausgehen. Niemand hätte damit gerechnet, dass am Ende die Zehnfache Menge erscheint.“

15. März 2016 | News Redaktion

 Am gestrigen Sonntag konnte die Berliner AfD im A&O Hostel Kolumbus (Genslerstraße 18, 13055 Berlin) ihren Landesparteitag durchführen. Am 3. April will sie den Parteitag fortsetzen, um dann auch bei der Abgeordnetenhauswahl im September antreten zu können. Auf ihren reaktionären Wahlkampf kann sich die AfD nur vorbereiten, wenn sie dafür Räume von anderen bekommt. Ihre Bundesgeschäftsstelle in Berlin ist viel zu klein. Gerade in Berlin hat sie dabei zunehmend Probleme. Sorgen wir dafür, dass sie am 3. April auch A&O auf die Straße setzt!

14. März 2016 | News Redaktion

Am 16. März findet erneut das einzig noch öffentlich begangene Gedenken an Soldaten der Waffen-SS in der Europäischen Union statt: In Lettland werden, wie jedes Jahr seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, bis zu 2000 Menschen durch die Hauptstadt Riga marschieren und SS-Männer zu heroischen Freiheitskämpfern verklären.

In den Jahren von 1991 bis 1998 war der sogenannte „Tag der Legionäre“ ein staatlich verordneter Feiertag und bis heute ungebrochen stößt der rechte Aufmarsch in der lettischen Gesellschaft auf breite Zustimmung. Die allgemeine Akzeptanz für das dreckige Spektakel zeigte sich nicht zuletzt 2014, als nur massiver internationaler Druck ein Ende der (offiziellen) Unterstützung des revisionistische Events durch Regierungsmitglieder erwirken konnte.

Wir rufen für den 15. März um 18 Uhr zur Kundgebung vor der lettischen Botschaft in Berlin auf. Zeigen wir uns mit den Menschen solidarisch, welche in Riga am nächsten Tag auf die Straße gehen und sich dem reaktionären Treiben entgegen stellen.

14. März 2016 | News Redaktion

Am Sonntagmorgen wurde der Einlauf von rund 200 Berliner AfD-Mitgliedern in das A&O-Hostel Kolumbus (Berlin-Hohenschönhausen) von einer eben so großen Menge Protestier_innen begleitet. Vor dem Hostel fand eine Kundgebung mit allerlei kreativen Aktionen und Plakaten statt. Ein eigens angefertigter Tortenkatapult wurde von der Poilzei beschlagnahmt. Am Abend vorher war das Hostel mit Pflastersteinen angegriffen worden.

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