14. Februar 2016 | News Redaktion

Für Montag den 29. Februar ruft die Berliner NPD zu einem Aufmarsch in Hohenschönhausen (am S-Bahnhof Wartenberg) auf. Unter dem Motto „Asylflut stoppen!“ ist er Teil einer Hetzkampagne, zu deren Aufmärschen sich seit Ende 2015 Nazis aus allen Bezirken und dem Berliner Umland versammeln. Doch die Kampagne läuft nicht so, wie die NPD das gern hätte. So konnten die Aufmärsche in Johannisthal und Weißensee bereits erfolgreich gestoppt werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das so bleibt. 

5. Februar 2016 | News Redaktion

Vor einiger Zeit wurde durch Zeitungsberichte bekannt, dass am Hagenower Ring in Hohenschönhausen eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete enstehen soll. Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge soll Betreiber der Einrichtung werden. Aus diesem Grund tauchten in den letzten Tagen im dortigen Wohngebiet Handzettel und Aushänge auf, die anonym zum 2. Februar 2016 zu einer "Bürgerversammlung" im Innenhof des Hagenower Rings eingeluden.

4. Februar 2016 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 1. Februar zogen 98 Neonazis eine kurze Strecke vom S-Bhf. Greifswalder Straße über die Grellstraße zum S-Bhf. Prenzlauer Allee. Ursprünglich hatten die Neonazis öffentlich zum Antonplatz als Startpunkt mobilisiert. Wohl wissend, dass das zu Widerstand führend würde, meldeten sie im Geheimen eine Zubringerdemonstration vom S-Bhf. Greifswalder Straße an. Dass sie nicht die ursprüngliche Strecke, sondern nur eine stark verkürzte laufen konnten, verkauften sie trotzdem als Erfolg.

4. Februar 2016 | News Redaktion

Am 01. Februar wollten Nazis einen Aufmarsch durch Berlin-Weißensee durchführen. Zu der Demonstration sowie einer parallel dazu stattfindenden Kundgebung am Antonplatz hatte die Berliner NPD unter dem Motto „Das Boot ist voll – Asylbetrüger abschieben“ aufgerufen. Gegen 18.30 Uhr versammelten sich ca. 80 Nazis am S-Bahnhof Greifswalder Straße, um von dort die Berliner Allee in Richtung Antonplatz herunterzulaufen.

2. Februar 2016 | News Redaktion

 Eine böse Überraschung  mussten die RassistInnen von Bärgida am Montag erleben. Rund um den wöchentlichen Treffpunkt der Nazis, den Berliner Hauptbahnhof, haben antifaschistische Plakatkünstler_Innen sogenannte "Adbustings" angebracht. Dabei veränderte die Gruppe, die sich „Denkendzettelklebende Menschen für die Demaskierung von Asylkritik und Wutbürgertum” (DeMefüDeAsWu) nennt, Werbeplakate, um auf den Rassismus der "besorgten BürgerInnen" aus der rechten Ecke aufmerksam zu machen. Deren Versuch, sich über aktuelle Diskurse als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft zu positionieren, wird ebenso angeprangert. Darüber hinaus thematisiert DeMefüDeAsWu den Rassismus durch Regierung.

2. Februar 2016 | News Redaktion

Wer sich antifaschistisch betätigen will, braucht nicht unbedingt auf Reisen gehen, zumindest nicht am nächsten Wochenende. Auch in Berlin gibt es genügend faschistische Strukturen, die noch auf einen Besuch warten. Bis heute Morgen auch das Kosmetikstudio von Madlen Lück in der Wichertstrasse 45 in Pankow.

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am kommenden Samstag, 6. Februar, mobilisiert "BärgIdA und Freunde" zu einer Demonstration am Berliner Hauptbahnhof. Bereits beim 3. Potsdamer Abendspaziergangs des PEgIdA Ablegers "PogIdA" kündigte Chrisitian Müller an, am 6. Februar zusammen mit den Freund_innen aus Rathenow, Nauen und Berlin eine Demonstration in Berlin durchzuführen.

Nun ist die Katze aus dem Sack!

Seit Freitag ist nun bekannt, dass sich die Rassist_innen ab 14 Uhr unter dem Motto "Für Festung Europa-Fortress Europe - Unsere Kultur. Unsere Länder. Rettet unsere Zukunft. Vereint für bessere Zukunft unserer Kinder" am Washingtonplatz hinter dem Hauptbahnhof treffen wollen. Das Datum ist dabei nicht zufällig gewählt. Hat doch PEgIdA in Dresden einen europaweiten Aktionstag ausgerufen

Das Kind beim Namen nennen

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am Samstag, den 23. Januar 2016, wurde zu einer Kundgebung vor dem Kanzler*inamt aufgerufen. Grund für die Kundgebung war eine (angebliche) Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens aus Berlin-Marzahn.

27. Januar 2016 | News Redaktion

Wir haben gestern Nacht Rene Menzel, wohnhaft in der Mahlsdorferstr. 28 in 15366 Hönow Brandenburg, in seiner Nachbarschaft geoutet und ihm ein paar farbenfrohe Grüße am Haus hinterlassen. 

Rene Menzel ist fester Teil der Bärgida Organisationsstrukturen, trat mehrmals als Redner bei Bärgida auf und ist Betreiber der Facebookseite „Bärgida Supporters“. Er macht Video- und Fotoaufnahmen der Demonstration und filmt gezielt antifaschistische Gegendemonstrant_innen ab, um die Aufnahmen anschließend zum Zwecke der Anti-Antifaarbeit ins Netz zu stellen. 

26. Januar 2016 | News Redaktion

Für Montag den 01.02.2016, ruft die Pankower NPD zu einer Demonstration auf dem Antonplatz in Weißensee auf. Dies reiht sich ein in eine rassistische Hetzkampagne, welche die NPD-Pankow seit Monaten im Bezirk fährt. Bisher waren sie vornehmlich in den äußeren Stadtteilen wie Blankenburg, Karow und Buch aktiv. Neben dem Aufspielen als „Bürger*innen-Wehr“ und dem Verteilen von Pfefferspray, um die Lage völlig eskalieren zu lassen, macht die NPD-Pankow regelmäßig mit Falschmeldungen auf sich aufmerksam. Nun wollen sie eine Demonstration in Weißensee veranstalten, um auch dort ihre rassistische Hetze zu verbreiten. Die katastrophale Lage für die Geflüchteten in den völlig überfüllten und menschenunwürdigen Unterkünften muss hierbei als Aufhänger für eine überzogene Panikmache vor einer angeblichen Islamisierung herhalten.

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