Recherche: 27. Oktober 2012 - NPD-Kundgebungen in Köpenick, Marzahn, Hohenschönhausen und Weißensee
Am Samstag, dem 27. Oktober 2012, hielt die Berliner NPD in vier Berliner Bezirken jeweils eine Kundgebung ab. Thema war die "Innere Sicherheit", verbunden mit der Panikmache gegen Flüchtlinge und Migrant_innen. Die Kundgebungen wurden von neun Berliner Neonazis betreut, die mit dem NPD-Flaggschiff und einem VW-Bus von Station zu Station fuhren. Dort wurden sie jeweils von 1-3 weiteren lokalen Neonazis ergänzt.
Die vier Stationen waren: Wendenschloßstraße (Köpenick), Marzahner Promenade (Marzahn), Falkenberger Chausee (Hohenschönhausen), Antonplatz (Weißensee).An allen vier Orten hielten Sebastian Schmidtke und Maria Fank die immerselben Reden. Der "NW-Berlin"er David Gudra betätigte sich als Anti-Antifa-Fotograf, während Gesine Hennrich und ein weiterer Neonazi (Nummer 09) die beiden Fahrzeuge fuhren. In Hohenschönhausen stießen Manuela und Dietmar Töhnhardt (ohne Foto) mit ihrem Schäferhund zur Kundgebung.
Die Kundgebungen wurden an den meisten der Orte von Protesten begleitet und akkustisch übertönt.
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