Der NPD ihr rassistisches Maul stopfen! Naziaufmarsch verhindern!
Für Montag den 29. Februar ruft die Berliner NPD zu einem Aufmarsch in Hohenschönhausen (am S-Bahnhof Wartenberg) auf. Unter dem Motto „Asylflut stoppen!“ ist er Teil einer Hetzkampagne, zu deren Aufmärschen sich seit Ende 2015 Nazis aus allen Bezirken und dem Berliner Umland versammeln. Doch die Kampagne läuft nicht so, wie die NPD das gern hätte. So konnten die Aufmärsche in Johannisthal und Weißensee bereits erfolgreich gestoppt werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das so bleibt.
Auch Hohenschönhausen ist kein gutes Pflaster für die NPD. Am Anfang des vergangenen Jahres versuchte die Partei, getarnt als Bürgerinitiative BIKAC („Bügerinitiative Kein Asylanten-Containerdorf“), gegen die Unterbringung von Menschen auf der Flucht im angrenzenden Falkenberg zu mobilisieren. Während anfänglich noch rund 200 Rassist*innen auf die Straße gingen, war dank kontinuierlicher antifaschistischer Intervention bald nur noch ein kleiner Haufen von NPD-Anhänger*innen übrig. Dieser Haufen ist allerdings sehr hartnäckig und veranstaltete 2015 zahlreiche Kleinstkundgebungen, vor allem gegen Geflüchtete.
Es ist nun an uns, diesem Treiben erneut einen Riegel vorzuschieben. Unsere Platte bleibt grau und nicht braun. Es ist wichtig, eine klare Haltung zu zeigen gegen Nazis, Sozialabbau und andere Zumuntungen. Der 29. Februar bietet eine Möglichkeit dafür.
Darum fordern wir alle Nazi-Gegner*innen auf sich der Nazidemo in den wegzustellen. Lasst uns versuchen auf ihrer Aufmarschstrecke Platz zu nehmen! Seien wir so laut wie mögich! Bringt Töpfe und andere Lärmgegenstände mit.
Oder seid kreativ - alle Mittel sind legitim!
Wann? 29. Februar 2016 | 18 Uhr
Wo? S-Wartenberg (Hohenschönhausen - nur 20 Minuten vom Ostkreuz mit der S-Bahn)
Gemeinsame Anreise aus der Innenstadt:
17:30 Uhr | S-Bahnhof Ostkreuz (Ausgang Sonntagsstraße / Friedrichshain)
Weitere Informationen folgen auf: antifa-nordost.org // ah.antifa.de // Twitter: #hsh
Im Anhang gibt es Kopierflyer - alle sind dazu eingeladen, selbst Mobi zu machen! Verteilt die Flyer an Schulen, gebt sie euren Freund*innen und Genoss*innen mit! Wir sehen uns auf der Straße!
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 14. Februar 2016
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