5. Juni 2015 | News Redaktion

Anlässlich der sogenannten „Lichtenberger Sozialtage“ im „Linden Center“ in Berlin Hohenschönhausen rief die NPD-gesteuerte Bürgerinitiative „Kein Asylantencontainerdorf in Falkenberg“ für den 04.06.2015 ab 14h zu einer Kundgebung vor dem Center auf. Unter dem Motto „Das deutsche Sozialsystem nur für Deutsche“ wollten die Neonazis die sich vorstellenden Gruppen und Initiativen als Teil einer herbei fantasierten „Asylindustrie“ angreifen. Dabei störten sich die Neonazis vor allem an einem Kuchenverkauf von Senior*innen für Kinder, die geflohen sind.

3. Juni 2015 | News Redaktion

Das Anarchistische Radio Berlin hat die North-East Antifascists (NEA) zur Nazisituation in Berlin-Buch interviewt. Schwerpunkt sind die rassistischen Mobilisierungen im Pankower Ortsteil gegen das Containerlager und die antirassistischen Gegenproteste. Mit einer Veranstaltunsreihe, Aktionen und dem Vosifa-Festival versuchen antifaschistische Gruppen aus dem Bündnis Gemeinsam gegen Rassismus dem Aufbau einer rechten Homezone etwas entgegen zu setzen. Das Interview könnt ihr euch hier anhören und herunterladen.

2. Juni 2015 | News Redaktion

Die SPD verantwortungsvoll stören!

Am Donnerstag den 04.06.2015 findet im Willy Brandt Haus zwischen 12 und 14 Uhr eine Veranstaltung unter dem Namen "Verantwortungvolle Flüchtlingspolitik - jetzt" statt. Unter der Schirmherrschaft von Vizekanzler Sigmar Gabriel, will die Regierungspartei darüber diskutieren, wie die „Voraussetzungen dafür zu schaffen [sind], dass die Herausforderung hoher und womöglich weiter steigender Flüchtlingszahlen auch ganz praktisch im Alltag der Menschen gemeistert werden kann.“

2. Juni 2015 | News Redaktion

In den rassistischen Protesten in Berlin-Hellersdorf wurde Marco Ziche 2013 das erste Mal als offen nationalsozialistisch auftretender Aktivist registriert. Inzwischen - so sagt er selber - hat er mit der Nazi-Szene gebrochen. Allerdings taucht Marco Ziche inzwischen verstärkt in dem Umfeld von Hausprojekten, antifaschistischen Gegenprotesten und der Refugee-Bewegung auf. Wir möchten vor einem Umgang mit ihm warnen.

In Marzahn-Hellersdorf selbst ist Ziche vor allem durch seine soziale Isolation bei der organisierten Naziszene aufgefallen. Er schien als Sonderling weitestgehend abseits zu stehen, hatte weder online noch offline tiefere Kontakte in die Naziszene. In einer Publikation von März 2014 heißt es:

31. Mai 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Am 6. Juni 2015 wollen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet im brandenburgischen Neuruppin unter dem Motto »Tag der deutschen Zukunft«(TddZ) aufmarschieren. Da dieser jährlich stattfindende Aufmarsch für die Neonazis von größerer Bedeutung ist, mobilisieren auch bundesweit antifaschistische Strukturen, um diesen Tag den Neofaschisten zum Desaster zu machen. Aus Berlin ist eine gemeinsame Anreise mit Bussen geplant. Mehr Infos: no-tddz.org

Limitierte Anzahl von Bus-Tickets gibt es u.a. im Red Stuff (Waldemarstraße 110, Kreuzberg, Öffnungszeiten: Mo-Fr: 14 bis 19 Uhr)
Zusätzlich gibt es einen Zug-Treffpunkt:
9:00 // S Gesundbrunnen // Gleis 4

31. Mai 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Es ist Montag, der 25. Mai 2015, und die nun 25. Montagsdemonstration durch Berlin Marzahn. Wieder versammelten sich die üblichen 50 Neonazis an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm. Pünktlich zur eigentlichen Startzeit um 19:30 Uhr standen nur lediglich 35 “besorgte Anwohner” um die Anmelder Rene Uttke und Patrick Krüger an der altbekannten Kreuzung.

23. Mai 2015 | News Redaktion

Kundgebung am 29. Mai: Gemeinsam gegen die NPD-Mobilisierung in Berlin!

Am kommenden Freitag, den 29. Mai planen Neonazis in der NPD-Bundeszentrale in Berlin-Köpenick einen „Infoabend“, um zu ihrem völkisch-rassistischen Aufmarsch, dem „Tag der deutschen Zukunft“ am 6. Juni in Neuruppin zu mobilisieren. Seit Monaten wird bundesweit für dieses jährliche Nazi-Event geworben, bei dem in diesem Jahr mehrere hundert Neonazis in der brandenburgischen Kreisstadt erwartet werden. Die Veranstaltung in Köpenick ist Teil einer Reihe von Kundgebungen und Aktionen, mit denen die Nazis für eine überregionale Beteiligung an ihrem Aufmarsch sorgen wollen. Neben dem formellen Teil ist in der Zentrale auch ein Grillabend, mit dem Auftritt eines „Liedermachers“ geplant.

Egal ob Köpenick oder Neuruppin, wir werden Naziveranstaltungen nicht unkommentiert hinnehmen. Aus diesem Grund werden wir am Freitag ab 18 Uhr gegen das Neonazi-Treffen direkt vor der NPD-Zentrale lautstark protestieren. Und am 6. Juni geht es dann gemeinsam nach Neuruppin, um mit Blockaden den Aufmarsch der Nazis zum Desaster zu machen.

Antifaschistische Gegenkundgebung: 29. Mai – 18:00 Uhr – Mandrellaplatz (in der Nähe des S-Bhf. Köpenick)
Gemeinsamer Treffpunkt zur Anreise: 17:20 Uhr am Ostkreuz (Ausgang Sonntagstraße)

Aktuelle Infos zu den Protesten in Neuruppin unter neuruppin.no-tddz.org
Aus Berlin fahren Busse. Tickets gibt es im Red-Stuff und bei den Info-Veranstaltungen. Hier ist der aktuelle Stand der Veranstaltungen:

23. Mai 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Erneut zogen diesen Montag, den 18. Mai, ca. 50 Neonazis von der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm durch den Kiez.
Dieses Mal war das Ende der Demo nicht der Startpunkt, sondern die Rassist*innen liefen nach Monaten mal wieder nach Hellersdorf, zum Alice-Salomon-Platz.
Der Weg von Marzahn nach Hellersdorf führte über die Hälfte der Route über Wiesen und fast unbewohnte Gegenden, wird aber wie alle Veranstatlungen der Nazis als großer Erfolg gefeiert.
Am U-Bahnhof Hellersdorf gab es dann am Abend gegen 23 Uhr noch einen Übergriff von 2 betrunken Rassisten auf Menschen, die am Bahnsteig standen.
Bedrohung, Hetzte und körperliche Gewalt gegen “alternative”, Nicht-Deutsche oder Menschen, die nicht in das Weltbild der Nazis und Rassist*innen passen, häufen sich seit Beginn der Demonstrationen.

21. Mai 2015 | News Redaktion

 In der Nacht vom 23. auf den 24.5.2000, feierten vier Jungnazis eine Wohnungseinweihungsfeier. Im Laufe des Abends beschlossen sie “einen Assi zu klatschen” und verprügelten den im selben Aufgang wohnenden Dieter Eich, den sie anschließend töteten. Eich musste sterben, weil er aufgrund seiner Erwerbslosigkeit nicht in das sozialchauvinistische Weltbild seiner Mörder passte.
Die Täter wurden zwar gefasst und bekamen Haftstrafen, jedoch kann dies die Tat nicht ungeschehen machen. Um solche Taten nicht zu vergessen, wollen wir dem Mord an Dieter Eich gedenken.

Deshalb kommt am 24.05.2015 nach Buch!
Niemand ist vergessen!

So. 24.05.2015 | 15.00 Uhr | S-Bhf. Buch

21. Mai 2015 | News Redaktion

Aufruf der North East Antifa (NEA) zur Antifa-Demo am 13. Juni in Berlin-Buch, mit dem Schwerpunkt Lagerunterbringung von Geflüchteten und Verdrängungspolitik in Berlin.

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