Aktuelles

14. April 2016 | News Redaktion

Am 12.3. demonstrierten über 2000 Nazis und Rassist*innen in Berlin bei einer bundesweit mobilisierten Großdemonstration. Nun gibt es eine Folgedemonstration, dabei ist mit einer noch größeren Teilnehmer*innenanzahl zu rechnen. Die rassistische Großdemonstration wurde von einer Einzelperson (Enrico Stubbe) initiiert, aber wird von vielen verschieden rechten Kräften in Deutschland unterstützt und beworben. Es ist die zentrale rechte Veranstaltung in Deutschland in den kommenden Monaten.

11. April 2016 | News Redaktion

Am 23. April 2016 findet im Tenniscenter Weißensee (Roelckestraße 105, 13088 Berlin) das dritte Turnier der Kampfsport-Reihe »Sprawl and Brawl« statt. Auch dieses Mal treten wieder MMA-Kämpfer der Neumünsteraner Kampfschule »Athletik Klub Ultra« (AKU) an (Wrangelstraße 34, 24539 Neumünster) (01). Betreiber und erster Vorsitzender des AKU ist Tim Bartling (01.07.1970) (02), ein Urgestein der Schleswig-Holsteiner Naziszene. Bartling war Mitbegründer, Sprecher und treibende Kraft des Nazitreffs »Club 88« in Neumünster.

7. April 2016 | News Redaktion

Anfang des Jahres (2016) eröffnete der bekannte kanadische Neonazi David Allen Surette aka "Griffin Surette" das Tattoostudio Mad Piper Tattoo im Marzahn-Hellersdorfer Ortsteil Kaulsdorf (Alt-Kaulsdorf 52, 12621 Berlin).

30. März 2016 | News Redaktion

In den letzten drei Jahren gab es extrem viele rassistische Kundgebungen und Aufmärsche im Bezirk, die sich gegen geflüchtete Menschen richteten. Dabei zeigten sich neben  Altbekannten auch immer wieder neue Gesichter. Es gab seit 2013 teilweise eine starke Fluktuation von Aktiven sowie den Mitläufer*innen.

19. März 2016 | News Redaktion

Seit dem Beginn der Anti-Asylproteste in Berlin-Hellersdorf sind es immer wieder bestimmte Kneipen, die als Treffpunkte für die lokale Naziszene dienen.

18. März 2016 | News Redaktion

Seit mehr als einem Jahr unterstützt Danilo Schwarz gemeinsam mit seiner früheren Partnerin Monique Walther rechtsextreme Strukturen in Berlin. Dabei tritt der 38-jährige Gastronom privat als harmloser Fußball- und Technofan auf. Mit diesem Text wird nun über seine rechtsextremen politischen Überzeugungen und Handlungen aufgeklärt.

12. März 2016 | News Redaktion

Diesen Sonntag, am 13. März, will die Berliner „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Landesparteitag veranstalten. Der Ort wird wohl das A&O-Hostel Kolumbus in Hohenschönhausen sein. Losgehen soll es so gegen 9 Uhr. Am Abend wird dann noch der (leider wahrscheinliche) Einzug in die Landtage von Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gefeiert. Eingeladen sind alle 1000 Berliner AfD-Mitglieder.

4. Februar 2016 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 1. Februar zogen 98 Neonazis eine kurze Strecke vom S-Bhf. Greifswalder Straße über die Grellstraße zum S-Bhf. Prenzlauer Allee. Ursprünglich hatten die Neonazis öffentlich zum Antonplatz als Startpunkt mobilisiert. Wohl wissend, dass das zu Widerstand führend würde, meldeten sie im Geheimen eine Zubringerdemonstration vom S-Bhf. Greifswalder Straße an. Dass sie nicht die ursprüngliche Strecke, sondern nur eine stark verkürzte laufen konnten, verkauften sie trotzdem als Erfolg.

27. Januar 2016 | News Redaktion

Wir haben gestern Nacht Rene Menzel, wohnhaft in der Mahlsdorferstr. 28 in 15366 Hönow Brandenburg, in seiner Nachbarschaft geoutet und ihm ein paar farbenfrohe Grüße am Haus hinterlassen. 

Rene Menzel ist fester Teil der Bärgida Organisationsstrukturen, trat mehrmals als Redner bei Bärgida auf und ist Betreiber der Facebookseite „Bärgida Supporters“. Er macht Video- und Fotoaufnahmen der Demonstration und filmt gezielt antifaschistische Gegendemonstrant_innen ab, um die Aufnahmen anschließend zum Zwecke der Anti-Antifaarbeit ins Netz zu stellen. 

18. Januar 2016 | News Redaktion

Im März 2015 gab die Neonazipartei „Der III. Weg“ bekannt, in Berlin einen Stützpunkt gegründet zu haben. Anders als in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern, Brandenburg und Thüringen, ist der Berliner Stützpunkt personell überschaubar und hat bisher keine wahrnehmbaren öffentlichen Aktivitäten entfaltet. Seinen Platz im Gefüge der Berliner Neonaziszene hat der Stützpunkt noch nicht gefunden. Die Äußerungen auf der Internetseite zeugen jedoch davon, dass „Der III. Weg“ mit seinem Organisierungsversuch in Berlin auf Langfristigkeit setzt. Grund genug also, eine erste Einschätzung zu wagen.

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