Neonazi aus der Deckung geholt
Unter dem Pseudonym "Der Volkslehrer" gibt sich Nerling naiv und aufklärerisch. Hinter dieser Masche verbirgt sich die Strategie Rassismus, Antisemitismus und Geschichtsrevisionismus zu normalisieren. In seinen Interviews relativiert er die Shoa und ist bemüht einen deutschen Opfermythos zu bedienen.
Sein Auftritt beim Neonazi-Festival in Ostritz zeigt seine bundesweiten Kontakte zu Kadern wie z.B. Thorsten Heise. Nerling ist inzwischen ein gefragter Redner auch für die Kameradschaftszene. Er ist als Redner bei einer Kundgebung für die Freilassung der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck aufgetreten. Auch weiteren Holocaustleugnern wie z.B. Bernhard Schaub gibt Nehring eine Plattform um NS-Propaganda zu verbreiten.
Zuletzt wurde Nerling zum Dienstagsgespräch von Hans-Ulrich Pieper (NPD) eingeladen. Dort referierte Nerling und bekannte sich offen zur NPD: "Und es ist auch richtig das es die NPD gibt die berechtigte Forderungen auch ausspricht". Sein antisemitsches Weltbild wird in dem Vortrag deutlich. Er glaubt an eine jüdische Weltverschwörung. Politische Ereignisse werden demnach geplant von einer "gewissen Gruppe von Menschen, welche es bravourös versteht strategisch zu denken".
Nikolai Nerling ist damit im Neonazi-Spektrum angekommen welches den den deutschen Faschismus verherrlicht und am 18. August den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gedenken möchte. Wir werden dies nicht hinnehmen.
Nazischweine aus der Deckung holen!
NS-Verherrlichung stoppen!
Am 18. August in Berlin-Spandau! Immer und überall!
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 2. August 2018
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