Tempelhof-Schöneberg

19. Januar 2023 | NoAfD Berlin

Die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen im September 2021 (1) sollen aufgrund vieler Pannen wiederholt werden (2). Dadurch könen alle Parteien sich noch einmal neu verkaufen. Die Mehrheitsverhältnisse können sich ändern und eventuell sogar die Regierungen in den Bezirken und im Land Berlin. Für die Wiederholungswahl gelten die selben Kandidat*innen bzw. Wahlvorschläge wie von 2021 (mit wenigen kleinen Ausnahmen). Auch die Infos und Vorschläge zur Sabotage der Wahl aus dem Kontrapolis-Artikel "Berlin im Wahlkampffieber“ (https://kontrapolis.info/4676/) von 2021 gelten weiterhin. Seit dem 2. Januar 2023 hängen die Parteien auch wieder Wahlplakate an die Laternen und sind im Straßenwahlkampf. Am 12. Februar wird dann gewählt. Was ist anders?

18. Februar 2021 | News Redaktion

Am 20. Februar wollen Coronaleugner*innen und Nazis durch Schöneberg marschieren. Vom Walter-Schreiber-Platz wollen sie mit ihrer Demo mitten durch den Schöneberger Kiez über die Bülowstraße bis zum Potsdamer Platz laufen.

13. April 2020 | News Redaktion

Dass der Faschismus am 19. Februar in Hanau erneut zur Waffe griff und der Mörder dabei neun Menschen und seine Mutter sowie sich selbst erschoss, empört uns nicht. Denn Empörung wäre nur ein kurz anhaltendes passives Gefühl, welches davon ausgeht, dass der Zustand vor diesem Ereignis in Ordnung gewesen wäre.

10. Januar 2020 | News Redaktion

In der Nacht vom 08. auf den 09. Januar 2020 haben wir die St. Elisabeth-Kirche, Kolonnenstraße 38 (Schöneberg), der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Matthias mit Farbe und Schrift versehen und die Türen des dazugehörigen Gemeindehauses verklebt. An der Fassade ist nun "Pro Choice" zu lesen.

10. Januar 2020 | News Redaktion

Opfermythos ist ein Verbrechen! Da es in Deutschland nach wie vor Gang und Gebe ist, die Verbrecher des ersten und zweiten Weltkriegs als Opfer zu darzustellen, haben wir uns entschlossen dem einsamen Soldaten ein neuen Anstrich zu verpassen.

2. September 2019 | News Redaktion

Am 01.09.2019 plante die AfD ihren Landesparteitag, mit anschließender Wahlparty im Gemeinschaftshaus Lichtenrade abzuhalten. Nach starkem antifaschistischem Gegenprotest entschied sich dieses Gemeinschafthaus, den Antrag der AfD, ihren Landesparteitag in ihrer Lokalie abzuhalten, abzulehnen.

Wir freuen uns zwar, dass die AfD ihren Landesparteitag jetzt nicht mehr wie zuerst gewünscht abhalten kann - wissen aber trotzdem dass dieser kleine erfolg gegen die AfD nicht bedeutet, dass die AfD keinen anderen Veranstaltungsort für ihren Landesparteitag mehr finden wird. Also haltet euch bereit für zukünftige Proteste, um zu zeigen dass die AfD hier heute und in Zuknft nich willkommen ist.

21. August 2019 | News Redaktion

Lichtenrade: Neofaschistischer Landesparteitag in Bezirksräumen // Hohenschönhausen: Wartenberger Hof macht dicht // Albrechtshof der Berliner Stadtmission ohne AfD // Ballhaus Pankow: die nächste große Location der Bundes-AfD? // Nach Maaßen und Steinbach: Habel am Reichstag hält an Bewirtung völkischer NationalistInnen fest // Zitadelle Spandau: Sommerfest der AfD-Fraktion am 21.08.19 nur zwei Tage vor linkem Konzert

20. September 2018 | News Redaktion

Am Abend des 4. September 2018 wurde ein 23 jähriger Antifaschist in der U-Bahn der Linie 7 am U- Bahnhof Bayrischer Platz Opfer einer beinahe tödlichen Attacke durch einen Faschisten. Nachdem der Genosse ihn als Fascho entlarvte, wurde er niedergestochen, zwischen die Rippen, in die Lunge. Er verlor viel Blut und musste viele Tage im Krankenhaus verbringen. (1)

Er hätte getötet werden können!
Er hatte Glück, einfach nur Glück!
Es hätte jede*n von uns treffen können!

21. August 2017 | News Redaktion

Für den 17. August 2017 hatte die AfD-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses zu einem “Bürgerdialog” mit den AGH-Mitgliedern Marc Vallendar und Harald Laatsch in den “Seminarraum Bülowbogen” geladen. Thema der Veranstaltung lautete “Zwischen Zwangsprostitution und Wohngegend” und ließ die Kerbe erahnen, in die die AfD bei ihrer Veranstaltung schlagen würde – schließlich gehört es zu ihrem Geschäftsmodell die Betroffenen sozialer Konflikte gegeneinander aufzuhetzen. Weil dies nicht hinnehmbar ist, wurde sich entschieden ab Beginn der Woche gegen das Treffen zu mobilisieren. Vor allem über Mailinglisten, Rund-SMS und Indymedia Linksunten verbreitete sich der Aufruf rasch in unterschiedliche Kreise in Schöneberg und im Rest Berlins.

17. August 2017 | News Redaktion

am donnerstag möchte die afd einen sogenannten bürgerdialog im seminarraum bülowbogen durchführen. wir haben in einer der letzten nächte bereits den dialog mit dem vermieter gesucht. unsere forderung: kein raum der afd. unser argument: kaputte scheiben. wir hoffen der sachschaden übersteigt die raummiete deutlich.

besonders gefreut hat uns zu sehen, dass andere bereits eine kundgebung gegen die afd-veranstaltung organisieren. so stellen wir uns das zusammenspiel verschiedener aktionsformen vor.

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