Neonazi in Nordneukölln geoutet
In Neukölln allgemein und gerade auch im Norden häuften sich zuletzt die Anschläge von Nazis auf Privatwohnungen, Autos und Locations. Bei einem Brandanschlag auf das k-fetisch im Dezember wurde der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass bei den aktuellen Anschläge ein oder mehrere Nazis eingebunden sind, die über Ortskenntnis verfügen, dort zumindest regelmäßig unterwegs sind oder sogar wohnen. Einer von ihnen ist der Neuköllner NPD´ler Franz Gerlach. Antifaschist_innen machten nun mit Plakaten und Sprühdose in seinem Wohnumfeld auf ihn aufmerksam.
Franz Gerlach ist fest in die Strukturen der Neuköllner NPD eingebunden. So betreut er im Wahlkampf Stände und verkehrt mit militanten Kadern aus ihrem Umfeld. Gerlach nimmt nicht nur an Naziaufmärschen in Neukölln teil, sondern reist mit seinen „Kameraden“ auch zu überregionalen Aufmärschen z.B. wenn es darum geht die Naziverbrechen zu verharmlosen. Auch seine Freizeit verbringt er mit für ihre Gewalttätigkeit einschlägig bekannten Nazis. Bei Auswärtsfahrten des TSV Rudow ist er schon mal in Begleitung von Sebastian Thom, Julian Beyer, Patrick Weiß und Marcel Königsberger zu beobachten. Außerdem verschandelt er bei nächtlichen Touren den Wildenbruchkiez und die Gegend um den Kanal mit Nazisprühereien und anderer Propganda.
Ein Gesicht, dass sich Neuköllner Antifaschist_innen merken sollten!
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 26. Januar 2017
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