Aktionstraining von und für Antifas

21. Februar 2017 | News Redaktion

Wie bilden wir Ketten? Wozu Barrikaden? Wie verhalten wir uns bei Nazi-Kontakt? Was ist eine Bezugsgruppe? Wie bilden wir eine? Wozu überhaupt? Wie Verhalten wir uns auf Demos? Worauf sollten wir achten? Wie funktionieren Sitzblockaden? Mit welchen Repressionen müssen wir rechnen? Wie gehen wir mit ihnen um? Wo können wir uns vernetzen?

Viele Fragen, die uns in letzter Zeit häufiger begegnen. Bei verschäfter politischer Situation, vermehrten rassistischen und neonazistischen Übergriffen und Veränderungen innerhalb der berliner radikalen Linken, wollen wir wieder handlungsfähiger werden. Aus dem Rahmen es neugegründeten Offenen-Antifa-Treffens (OAT) Berlin heraus, haben wir uns deshalb dazu entschieden ein Aktionstraining zu organisieren. Hier soll ein Raum geschaffen werden, um Wissen zu teilen, aufzufrischen und uns zu vernetzen.

Denn: Antifa bleibt Handarbeit!

25. - 26. Februar 2017, Bunte Kuh, Benkastelerstr. 78 (Weissensee, Tram 12, 24 Rennbahnstr.)

Das Programm:

Samstag, 25. Februar

10 Uhr Selbstorganisiertes Kennenlern-Frühstück (jede*r bringt etwas mit)

12 Uhr Bezugsgruppen-Training

14 Uhr Küfa

15 Uhr Demo-Training

17 Uhr Basis-Aktionstraining

ab 20 Uhr Kneipe'N'Quiz

Sonntag, 26. Februar

10 Uhr Kater-Frühstück (jede*r bringt was mit)

12 Uhr Antirepressions-Workshop (Rote Hilfe)

14 Uhr Küfa

15 Uhr Aktionstraining für Antifas

18 Uhr Feedback - Abschlussplenum

Wir freuen uns, wenn ihr euch unverbindlich (gerne anonym) für die entsprechenden Workshops anmeldet, dann wir Küfa und co besser planen:  aktionstrainingberlin [at] systemli.org

Erstveröffentlichung auf a2berlin am 18. Januar 2017

Kategorie: 

Weitere Artikel zum Thema