Suff-Nazi-Angriff auf die Liebig34
Am gestrigen Sonnabend wurde das FLTIG*-Hausprojekt Liebig 34 von einem Suff-Nazi angegriffen.
Ein Mann stellte sich am Sonnabend auf die Kreuzung Rigaer/Liebig, besser bekannt unter dem Namen Dorfplatz und schoss zwei Raketen auf das Hausprojekt. Er war nicht als Nazi zu erkennen, ausser vielleicht der Versuch die Frisur von Lutz Bachmann zu kopieren. Anfänglich wurde irrtümlicherweise davon ausgegeangen, dass er nur Raketen in den Himmel schiessen wollte. Anwohnende machten ihn darauf aufmerksam, dass er damit ins Haus trifft. Als er die Raketen schoss trafen diese und verursachten kleine Feuer im Haus. Daurauf hin streckte er den Arm in die Höhe und machte den Hitlergruß und rief Sieg Heil.
Er entfernte sich in Richtung Frankfurter Allee. Dort wurde er auf einer Bank sitzend angetroffen und kassierte, laut Augenzeugen, einen antifaschistischen Platzverweis, in Form von einer Schelle und Pfeffer. Benommen von dieser Reaktion taumelte er in ein ein naheliegendes Restaurant und jammerte rum. Die Angestellten riefen einen Krankenwagen, da er über Augenreizungen jammert. Nachdem der Krankenwagen eingetroffen ist, wurden von den Sanis die Bullen gerufen. Die Bullen kamen und unterhielten sich noch gemütlich mit dem Nazi, nachdem die Sanis abegzogen waren. Die Verabschiedung der Bullen von den Nazis war freundlich und er konnte unbehelligt und entspannt seiner Wege gehen.
Als erstes führte ihn sein Weg zum Alex um da gemütlich eine Currywurst zu essen. Nebenstehende Personen belästigte er mit seiner Geschichte, dass er mit Pfefferspray angegriffen worden ist.Auch während seiner weiteren Reise in der Bahn jammerte er immer wieder fremde voll, dass Pfefferpray verdammt weh tut, auch noch lange nach dem Angriff. Er faselte auch die ganze Zeit was von Hamburg.
Dieser Angriff kann mensch als versuchten Mord bewerten. Wer mit Feuerwerk durch offene Fenster in ein Haus schiesst versucht dieses abzufackeln mit allem was drin ist. Das die Bullen, den Nazi einfach wieder gehen lassen, zeigt mal wieder den perversen Zusammenhalt der Marionetten mit Nazis. Nachdem die Bullen den Nazi haben laufen lassen, kamen sie am Dorfplatz vorbei und fragtend grinsend, ob es Besuch aus Lichtenberg gegeben hat. Dieser Angriff ist im nachhinein betrachtet, nach der ganzen Medienhetze, nicht sehr überraschend. Aber das die Bullen so offen mit Nazis zusammenarbeiten, lässt einen die Angriffe auf die Bullen in der Rigaer als gesunde Selbstverteidigung erscheinen.
Solidarische Grüße an die Liebig34 und dem Rest der Chaoten vom Dorfplatz.
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 9. Juli 2017
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