Funktionär der AfD und Aktivist der Identitären Bewegung in Friedrichshain geoutet
Gestern wurde Benjamin "Ben" Austin in Friedrichshain geoutet. Austin ist Rechnungsprüfer der Jungen Alternative (JA) Berlin, Schatzmeister der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitarbeiter der AfD im Bundestag, Mitglied der Berliner Burschenschaft Gothia und Aktivist der Identitären Bewegung (IB). Er wohnt wenige Meter vom Wismarplatz, dem Auftaktort der diesjährigen 18 Uhr-Demo, entfernt in der Colbestraße 30.
Hier der Text der Plakate, die rund um den Wismarplatz auftauchten:
Kiezverbot für Nazischwein Benjamin Austin
AfD, Junge Alternative & Identitäre aus der Deckung holen!
Benjamin "Ben" Austin ist Rechnungsprüfer bei der Jungen Alternative Berlin und Schatzmeister beim AfD Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf. Er arbeitet beim AfD-Bundestagsabgeordneten Harald Weyel.
Außerdem ist Austin Mitglied der Berliner Burschenschaft Gothia, die als Kaderschmiede der AfD gilt und enge Verbindungen zur Identitären Bewegung (IB) pflegt.
Auch Austin ist bei der Identitären Bewegung aktiv. So fuhr er 2016 mit dem Chef der Berliner IB, Robert Timm, und dem ehemaligen JA-Schatzmeister Jannick Brämmer, der bei einer Aktion der IB beinahe einen Polizisten überfuhr, zu einem Aufmarsch der IB nach Wien.
Austin wohnt wenige Meter vom Wismarplatz entfernt in der Colbestraße 30.
Zeigt ihm, dass AfDlerInnern und andere FaschistInnen weder in Friedrichshain noch sonst wo geduldet werden.
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 30. April 2019
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