Die Junge Alternative (JA) Berlin ohne Stammlokal
Als den Besitzer*innen einer Charlottenburger Gaststätte neulich klar wurde, dass sich da gerade die Nachwuchsorganisation der Berliner AfD bei ihnen trifft, handelten sie. Die JA wurde laut eigenen Angaben mit den Worten: „Menschen wie euch wollen wir hier nicht haben“, des Lokals verwiesen. Wir unterstützen das Vorgehen der Gastwirt*innen ausdrücklich und betrachten es als beispielhaft!
Die JA sucht nun in sozialen Netzwerken nach einem neuen Stammlokal. Ihre Kriterien: „große Stücken Fleisch“, Akzeptanz „junger durstiger und hungriger Menschen“ und Offenheit für „politische Pluralität“ [sic!].
Während die JA für sich selbst politische Toleranz einfordert und sich als seriöse Truppe ausgibt, sind einige ihrer Vorstandsmitglieder in Burschenschaften und der extrem rechten „Identitären Bewegung“ aktiv. Genaueres könnt ihr in dieser Handreichung nachlesen.
Erstveröffentlichung auf Berliner Bündnis gegen Rechts am 26. Oktober 2016
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