Bernhard Lassahn in Kreuzberg

17. November 2016 | News Redaktion

Bernhard Lassahn, Mitgestalter der Seite "nicht-feminist.de", Redner bei der Compact-Konferenz 2013 und Autor des Buches "Der Krieg gegen den Mann" hält am Freitag, den 18.11.16 um 19 Uhr eine Lesung im DIM-Café, Oranienstraße 26, Kreuzberg.

Seine im Internet veröffentlichten Texte handeln u.a. davon, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, wenn Schwule Kinder adoptieren. Und vom Feminismus, welcher als "Fempokalypse" bereits schon jetzt Unglück für alle und Elend für Kinder gebracht hat. Achja, und da wäre noch die Anti-Baby-Pille. Die hat nämlich eine Übersättigung des Arbeitsmarktes verursacht, weil nach deren Erfindung plötzlich "eine Flut gelangweilter Hausfrauen" auf den Arbeitsmarkt geströmt ist.

Zum Ort der Lesung:

Das DIM-Café (Die Imaginäre Manufaktur) ist ein Verkaufsladen mit Café der USE (Union Sozialer Einrichtungen). In ihrem Leitbild beschreibt sich die USE als ein soziales Unternehmen mit wirtschaftlicher Orientierung, das in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen ihren sozialen Auftrag sieht und auch darüber hinaus soziales Engagement zeigt.

Doch dieses Engagement beinhaltet auch die Zusammenarbeit mit dem Maskulinisten Bernhard Lassahn, der mindestens seit dem letzten Jahr Texte für deren Weihnachtskalender verfasst und diesen am kommenden Freitag im DIM-Café vorstellt.

Wir haben in der letzten Nacht begonnen die Oranienstraße und Umgebung zu plakatieren, um auf Bernhard Lassahns Lesung aufmerksam zu machen und Druck auf die Geschäftsführung des DIM-Cafés und die USE auszuüben.

Keine Bühne für Homophobie und Anti-Feminismus!

Die Geschäftsführung der USE, Wolfgang Grasnick und Andreas Sperlich, freut sich mit Sicherheit sehr über euer Feedback zur Lesung:

Tel.: 030 49 77 84 0

Fax: 030 49 39 79 8

Email: mail@u-s-e.org

Oder wendet euch an Ursula Laumann, bei der sich interessierte Menschen für die Lesung anmelden können:

Email: ursula.laumann@u-s-e.org

Oder zur Lesung gehen. Wäre auch eine Möglichkeit.

Erstveröffentlichung auf Indymedia am 17. November 2016