Fundis gibts in jeder Stadt ...
Ergänzung: Bereits im Vorfeld des "Marsches" hatte der Bundesverband Lebensrecht ungebetenen Besuch bekommen.
in der nacht vom 25. auf den 26.9 haben wir der undine apotheke in neukölln einen besuch abgestattet, die schaufenster und den eingangsbereich haben wir mit farbbomben beworfen.
der katholische eigentümer andreas kersten ist der meinung "aus gewissensgründen" die pille danach nicht verkaufen zu können. auch sonst tut er sich als fanatischer lebensschützer hervor. wer "aus gewissensgründen" meint frauen das recht auf selbstbestimmung streitig machen zu müssen, darf sich nicht wundern, wenn er "aus gewissensgründen" seinen laden demoliert bekommt.
mit dieser kleinen aktion grüßen wir die proteste gegen den diesjährigen "marsch für das leben". so erfreulich die gegenproteste auch waren, so erschreckend ist die jährlich wachsende teilnehmer*innenzahl an fundamentalist*innen. dieser regressive und antifeministische rollback muss gestoppt werden. nicht nur wenn sich mittelalterliche moralist*innen vorm bundeskanzleramt versammeln, sondern jederzeit und überall. in diesem sinne:
weg mit §218!
für ein leben in selbstbestimung!
Erstveröffentlichung auf Indymedia am 26. September 2014
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