Pankow

5. August 2019 | News Redaktion

In der vergangenen Woche sind in Berlin-Pankow mehrere hundert Aufkleber aufgetaucht, die den umtriebigen AdF-Funktionär Jan Streek in seiner Wohngegend öffentlich machten.

Der AfDler Steeck war lange Zeit Mitglied des Vorstandes des "Jungen Alternative", ist Beisitzer des Bezirksvorstands der AfD und verfügt über gute Kontakte zu den Identitären und zur Burschenschaft Gothia. 

Gründe genug also, um in in die Öffentlichkeit zu zerren und ihm bei nächster Gelegenheit mal die Meinung zu sagen.
Rechte Hetze ist in Berlin-Pankow unerwünscht!

15. Juni 2019 | News Redaktion

Rund 100 Menschen gedachten am 8. Mai 2019 der Befreiung vom Faschismus vor 74 Jahren. Im folgenden findet ihr einen längeren Auswertungstext, weiterhin Berichte und Fotos vom Tag.

14. Juni 2019 | News Redaktion

Gestern wurden mehrere Kader der AfD in ihrer Berliner Nachbarschaft durch Plakate geoutet. Alle sind insbesondere durch ihre Nähe zu Identitären Bewegung in Erscheinung getreten.

Kai Laubach wohnt in der Leipziger Straße 55, 10117 Berlin und arbeitet für die AfD. Er engagierte sich aber auch bei deren Jugendorganisation, der Jungen Alternativen (JA). Mal ist er Schatzmeister, dann wieder fällt er als die rechte Hand des Rechtsradikalen Andreas Kalbitz in Brandenburg auf. Nebenbei verkauft er Kleidung für Neonazis unter dem Label "Deutsches Gewand" und "Culture Élitaire". Aus seiner faschistischen Gesinnung macht er keinen Hehl, er engagierte sich auch direkt für der Identitären Bewegung und fällt immer wieder durch menschenverachtende Videos auf.

30. April 2019 | News Redaktion

Im Vorfeld des AfD-Festes in Blankenburg am 1. Mai sind auf Indymedia Gesichter von AfDlerInnen erschienen, die voraussichtlich an dem Fest teilnehmen. Sicherlicht ganz hilfreich, wenn mensch nicht erst zu spät merken will, dass da gerade eine AfDlerInnen an einem vorbei läuft. Die PDF kann hier heruntergeladen werden.

Abgebildet sind:

27. April 2019 | News Redaktion

Seit dem letzten Aufruf zum Gegenprotest gegen das diesjährige Maifest der AfD Pankow hat sich einiges getan. Die AfD hat angesichts der angekündigten antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen ihre Veranstaltung nach hinten verschoben, in der Hoffnung, dass ihnen weniger Widerstand und Ablehnung begegnet.

So bewerben die Rechten ihr Fest nun offiziell ab 14 Uhr vor dem Braunen Haus in Blankenburg (Alt Blankenburg 12a).
Die Zeitverschiebung kümmert uns jedoch nicht im Geringsten. Viel mehr sind wir nun noch entschlossener, dass Fest für die AfD zu einem Desaster werden zu lassen.

23. April 2019 | News Redaktion

In den Jahren 2017 und 2018 unterstützten die Eventagenturen “Eventagentur Berlin” und “Idee-Entertainment” die AfD Pankow bei der Durchführung ihres Maifestes. Der Partei wurden unter anderem eine Hüpfburg, Pavillons und Sitzbänke für ihre Feier bereitgestellt. Auch wenn sich die Eventagenturen auf ihren Homepages offen und divers präsentieren, so leisten sie wissentlich Zuarbeit für eine neofaschistische, rassistische und nationalistische Partei.

18. April 2019 | News Redaktion

Zum dritten Mal in Folge plant die AfD am 1. Mai ein Fest in Pankow. Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Großbezirk Pankow und ganz Berlin ist es uns gelungen die AfD 2017 erfolgreich aus dem Bürgerpark und 2018 aus dem Bleichröderpark im Pankower Zentrum zu vertreiben. Auch wenn die AfD aktuell noch vor Gericht um die Nutzung des Bleichröderparks am 1. Mai streitet, spricht vieles dafür, dass das diesjährige 1. Mai-Fest der Partei in Blankenburg stattfinden wird. Vor dem Pankower AfD-Parteibüro soll sich mit Bratwurststand, Hüpfburg, Bühnenprogramm und Reden der Parteiprominenz auf den Europawahlkampf 2019 eingeschworen werden. Wir werden das nicht unkommentiert lassen und rufen zur 1. Mai Demonstration in Pankow auf. Lasst uns der AfD ihr Fest vermiesen!

16. April 2019 | News Redaktion

Die wohlkalkulierten Tabubrüche der AfD und das nach Rechtsrücken vieler Parteien der »Mitte« haben ein Klima erschaffen, das auch klassiche Nazis dazu ermutigt immer offener aufzutreten. In einer Stadt wie Berlin, in der die NPD seit Jahren keine Strahlkraft auf der politischen Ebene entalten kann, ist der Gedenkmarsch für Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß das beste Beispiel für das neue Selbstbewustsein, dass Nazis aus den Siegen der Rechtspopulisten ziehen. NS-verherrlichenden Aufmärsche sind in vielen europäischen Ländern mittlerweile keine Seltenheit mehr. Diese Glorifizierung von mörderischen Organisationen wie der SS gilt es Einhalt zu gebieten. Darum rufen wir dazu auf, von April bis Juni gegen das »Comeback« alter Nazis und deren Fans aktiv zu werden.

Der alte Nazistaat als Personalpool der BRD

10. April 2019 | News Redaktion

Letzte Nach wurde die Brauereikneipe “Bryggery Helsinki” in Prenzlauer Berg mit Farbe markiert.

Pekka Kääriäinen, Geschäftsführer der Bryggeri Helsinki, steht nämlich gleichzeitig einem SS-Veteranenverein namens „Veljesapu-Perinneyhdistys ry“ (Brüder Hilfe e. V.) vor.

Der Verein ehrt das Andenken an die aus rund 1.400 freiwilligen Soldaten bestehende “Wiking”-Division, in der auch schon Kääriäinen Vater diente.

Auf seiner Website bietet der Verein stolz SS-Runen, Hakenkreuz-Variationen und Wehrmacht-Ästhetik an. Kääriäinen posiert auch gerne für für finnische Zeitschriften mit Papas SS-Helm und SS-Mütze.

Wir lassen nicht zu, dass Faschist*Innen oder Symphatisant*Innen von Faschist*Innen sich in unseren Kiezen niederlassen und sich dort etablieren.

10. April 2019 | News Redaktion

Wie die “Prenzlberger Stimme” am 05.04.19 berichtet (1), hegt der Fraktionsvorsitzende der AfD Pankow im “geheimen” Vernichtungsphantasien gegen die Antifa. So verbreitete Stephan Wirtensohn Bilder von sich mit einem Sturmgewehr in der Hand und der Bemerkung “Antifaneutralisator”. Der Fraktionsvorsitzende befindet sich anscheinend geistig in einem bewaffneten Kampf mit der “Antifa”, den er durch “neutralisieren” beenden will.

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