Lichtenberg

13. Mai 2014 | News Redaktion

Am 10. Mai 2014 wollte die NPD in Lichtenberg mit einem Infostand gezielt gegen Roma in Lichtenberg hetzen. Aus diesem Grund hatte sie einen Infostand von 10 bis 14 Uhr in der Nähe eines Hauses angemeldet, in dem mehrere Roma-Familien wohnen, um dort ihre rassistische und antiziganistische Hetze zu verteilen und kundzutun. Einige Gegendemonstrant_innen verhinderten, dass die NPD ihre Propaganda unter die Leute bringen konnte.
Nach noch nicht einmal zwei Stunden bauten die etwas mehr als ein Dutzend teilnehmenden Neonazis ihren Stand ab.

Nicht der erste Versuch…

12. Februar 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 8. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch Köpenick, Lichtenberg, Hellersdorf und Pankow. Mit dem NPD-LKW "Flaggschiff" und zwei Kleintransportern wurden 17 Neonazis von Ort zu Ort kutschiert, um sich jeweils eine halbstündige Kundgebung mit den immergleichen rasstischen Reden von Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Cottbus) anzuhören.

10. Februar 2014 | News Redaktion

In der vergangenen Nacht wurden zwei Männer in der Lichtenberger Lückstraße von sechs Neonazis angegriffen und verletzt. Der Angriff steht in einer Linie mit etlichen Neonaziaktivitäten rund um den Treffpunkt in der Lückstraße 58.

Von vorne:
Um 0:45 Uhr hörten am 9. Februar 2014 zwei Männer in der Lückstraße Sprechchöre wie u.A. "Frei, sozial, national". Sie erwiederten diese mit linken Parolen. Direkt im Anschluss wurden sie von sechs Neonazis angegangen, geschlagen und getreten. Es ist davon auszugehen, dass die Täter aus dem Neonazi-Treffpunkt in der Lückstraße 58 kamen. Anschließend flohen sie in die Emanuelstraße. Dort befindet sich ein Seiteneingang zu dem Hof, von dem aus auch der Neonazitreffpunkt zu erreichen ist.

8. Februar 2014 | News Redaktion

Für den 8. Februar ruft die Berliner NPD erneut zu einer Kundgebungstour gegen Asylsuchende auf. Ab 10:30 wollen die Nazis Orte in Köpenick, Friedrichsfelde, Hellersdorf und Pankow anfahren. Bereits im letzten Jahr veranstaltete die Nazipartei vor zahlreichen Flüchtlingsunterkünften im Raum Berlin ihre rechten Propaganda-Veranstaltungen. Angespornt fühlte sich die NPD vor allem durch den rassistischen Zuspruch aus Teilen der Hellersdorfer Bevölkerung. Hier eröffnete im Sommer 2013 eine Unterkunft für Asylsuchende, was eine breite rassistische Mobilmachung zur Folge hatte.

Gegenproteste:
ab 10 Uhr in Köpenick: vor dem Allendecenter (Müggelheimer Straße / Neruda-Straße ) - Anreise mit der Tram (Linien 67 oder 27) oder Bus (X69)
ab 12 Uhr in Friedrichsfelde / Lichtenberg: Alt-Friedrichsfelde 110 - Anreise über U-Bhf. Friedrichsfelde
ab 13 Uhr in Hellersdorf: Maxi-Wander-Str. / Neue-Grottkauer-Str. - Anreise über den U-Bhf. Neue Grottkauer Straße
ab 15 Uhr in Pankow: Rathaus Pankow (Mühlenstr. / Breite Str.) - Anreise über S- und U-Bhf. Pankow.

5. Januar 2014 | News Redaktion

Blood & Honour(B&H) ist ein euro­pa­weit orga­ni­siertes Neo­na­zi­netz­werk, dessen Kon­zerte und Ver­öf­fent­li­chungen als klas­si­scher Ein­stieg in die Neonazis-Szene gelten. Sie sind Antreiber und Begleit­musik für Mord und Tot­schlag. Auch die ras­sis­ti­schen Seri­en­mörder des NSU wurden aus der zum Teil kon­spi­rativ orga­ni­sierten Neo­na­zi­mu­sik­szene um B&H unter­stützt. Bei der Hand­voll neo­na­zis­ti­scher Musik­gruppen die sich in Berlin im B&H-Umfeld zusam­men­ge­funden haben, hat sich das lang­jäh­rige Band­pro­jekt „Legion of Thor(L.O.T.) eine nähere Betrach­tung ver­dient.

28. September 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 15. September 2013 gründete sich in der Schöneweider Neonazi-Kneipe „Zum Henker“ der Berliner Landesverband der Partei „Die Rechte“. Der Vorsitzende Uwe Dreisch, sowie die Vorstandsmitglieder Gesine Hennrich und Dennis Kittler zeigen, dass auch in Berlin die Parteistruktur genutzt wird, um die Mitglieder verbotener Kameradschaften – hier „Frontbann 24“ - parteienförmig zu intergrieren. In Westdeutschland, hatten vor allem die verbotenen Kameradschaften „NW Dortmund“, „KS Hamm“ und „Kameradschaft Aachener Land“ sich nach den Verboten als Verbände der „Rechten“ neu konstituiert. Diesem Beispiel folgt nun auch Berlin.

20. September 2013 | News Redaktion

Diesen Samstag will die in Berlin neugegründete Neonazipartei "Die Rechte" einen Aufmarsch durch den Weitlingkiez durchführen. "Die Rechte" ist bundesweit ein Sammelbecken kürzlich verbotener Kameradschaften. In Berlin sitzen mindestens drei Angehörige der verbotenen Kameradschaft "Frontbann 24" im Vorstand. Ihr Vorsitzender ist der ehemalige Chef des "Frontbanns" Uwe Dreisch.

Geplant ist der Aufmarsch für 14:00 Uhr am S-Bhf. Lichtenberg. Laut Informationen der taz ist die Route vom S-Bhf Lichtenberg durch die Weitlingstraße zum Nöldnerplatz. Die Neonazis wollen sich vorher jedoch schon in Schöneweide (12:00 Uhr) und Friedrichsfelde Ost (13:00 Uhr) versammeln.

12. August 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Achtung: Der NW-Berlin Aktivist Stephan Alex versucht - neuerdings nicht mehr nur am Rande von Naziaufmärschen - bei politischen Veranstaltungen in Berlin als "Journalist" mit gekauftem Presseausweis Linke und andere Nazigegner abzufotografieren.

Update: Laut einem Bericht des Tagesspiegel wurde Stephan Alex am 24. August im Umfeld seiner Wohnung zusammengeschlagen. Er musste die Nacht im Krankenhaus verbringen. 70 Nazis nahmen dies zum Anlass noch am selben Tag in Lichtenberg "gegen linke Gewalt" zu demonstrieren.

27. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 8. Mai 2013, den Tag der Befreiung, organisierte die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Karlshorster Kapitulationsmuseum. Da anschließend eine weitere NPD-Kundgebung in Königs Wusterhausen veranstaltet wurde, übernahmen die Königs Wusterhausener Neonazis um Mike Turau, zusammen mit Sebastian Schmidtke, den Aufbau der Redneranlage.

22. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 27. Oktober 2012, hielt die Berliner NPD in vier Berliner Bezirken jeweils eine Kundgebung ab. Thema war die "Innere Sicherheit", verbunden mit der Panikmache gegen Flüchtlinge und Migrant_innen. Die Kundgebungen wurden von neun Berliner Neonazis betreut, die mit dem NPD-Flaggschiff und einem VW-Bus von Station zu Station fuhren. Dort wurden sie jeweils von 1-3 weiteren lokalen Neonazis ergänzt.

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