Kurz nach 11 Uhr wurden heute die verbliebenen Refugees am Breitscheidplatz einkassiert und sollen im Laufe des Tages in das für sie zuständige "Residenzland" befördert werden. Diese innerdeutsche Abschiebung zeigt wieder einmal die rassistische Politik von Henkel und Co, die uns schon lange ein Dorn im Auge ist.
Wir rufen dazu auf, diese Misstände mit uns allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Daher: Heute, 20. Mai, 20 Uhr, Spontandemonstration am Lausitzerplatz
Rechtsruck in Europa +++ AfD etabliert sich als nationalkonservative Partei +++ Bundesweite Antifa-Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative!“ +++ Antifa-Aktionen in Berlin am 14., 17. und 21. Mai!
In Hamburg und Berlin drehen die Bullen am Rad, besprühen friedliche Personen mit Kampfgas, verprügeln Menschen mit dem Schlagstock oder schubsen verwundete Leute die Treppe herunter ... von den vielen Festnahmen ganz zu schweigen. #1Mai
Am Alexanderplatz und Oranienplatz spitzt sich die gesundheitliche Lage der Flüchtlinge weiter zu ... mehrere Flüchtlinge wurden bereits ins Krankenhaus gebracht oder werden von den Bullen terrorisiert. Die Politik schaut noch nicht einmal zu!
In Berlin wurde gestern am 08.05 wieder eine Familie aus Ihrer Wohnung in Charlottenburg geräumt. Die Mutter und das Kind werden nun vom Jugendamt betreut, und der gesundheitlich angeschlagene Vater ist obdachlos. Damit wurde schon wieder eine Familie von einander getrennt.
Die Stadt Demmin erlebte gestern einen Horrortag! Hunderte Nazis marschierten mit Hilfe der Bullen durch die Stadt und verbreiteten Ihre Kackscheiße. Die vielen Antifaschisten wurden von den Bullen angegriffen oder festgenommen. Eine Person befindet sich im Koma!
Update: Die Räumung wurde abgesagt. Die Organisator_innen des MyFest haben ihre Bühne verlegt.
Nach der Räumung des Oranienplatzes sind Flüchtlinge auf dem Oranienplatz in einen Hungerstreik getreten. Mit ihrem Hungerstreik und der gleichzeitigen Besetzung eines Baumes durch die Aktivistin Napuli konnten die Geflüchteten einen Wiederaufbau des Versammlungszeltes auf dem Oranienplatz durchsetzen. Bis heute setzen sie ihren Hungerstreik fort.
6.000 Antifaschist_innen haben heute den Versuch von Nazis durch Kreuzberg zu laufen verhindert! Bereits nach 300 Metern musste der Naziaufmarsch noch auf der Brückenstraße Ecke Rungestraße abgebrochen werden. Bereits am morgen haben sich Blockaden auf der Heinrich-Heine-Straße auf Höhe des U-Bhf, am U-Bhf Märkisches Museum und nördlich des S-/U-Bhf Jannowitzbrücke gebildet. Als schließlich auch noch Antifaschist_innen in den zunächst freigehaltenen Bereich bis zum U-Bhf Märkisches Museum durchbrechen konnten, war klar: Die Nazis werden heute nicht laufen.
Mit diesem Artikel wollen wir euch die letzten Updates zum Naziaufmarsch morgen geben.
Überraschend haben die Bullen gestern die endgültige Route für den Naziaufmarsch veröffentlicht. Demnach sollen sich die Nazis ab 12 Uhr am S-/U-Bhf Jannowitzbrücke treffen und von dort aus über die Heinrich-Heine-Straße nach Kreuzberg reinlaufen. Ab dem Moritzplatz wollen sie dann wieder Richtung Mitte vorbei am Springer-Hochhaus zum U-Bhf Stadtmitte. Die Aktionskarte ist aktualisiert.
Nazis wollen am Samstag den 26.04.2014 ab 12h durch SO 36 marschieren. Am O-Platz vorbeimarschierend wollen sie den Erfolg rassistischer Hetzkampagne gegen Geflüchtete und Antira-Aktivist_innen feiern. Auch wenn die NPD selber die Hauptaktivität im Kampf um ein Kartoffeldeutschland in Kreuzberg an ihre Schwesterpartei die CDU abgeben musste, da diese wenigstens noch Sympathisant_innen unter neu-reichen Yuppies und faschistischen grauen Wölfen hat, wollen sie sich hier als Befreier_innen präsentieren.
Weiter gehen soll es dann in Richtung Gerhart-Hauptmann-Schule. Auch hier geht es um Sicherheit und Ordnung (für Deutsche) und auch hier bilden NPD, Freie Kräfte, NW-Berlin usw. eine geschlossene ideologische Front mit der Berliner Regierung aus SPD und CDU. Dass die Propagandamaschinerie von Springer und Bullenticker hier auf entschlossenen Widerstand der lokalen Bevölkerung stößt, lässt jedoch hoffen. Wenn auch anderen Orts die Geschichten von täglichen Überfällen und einem Haus voller „Messerstecher“ auf offene Ohren stoßen mag, bleibt die Solidarität der Anwohner_innen vor Ort ungebrochen.
Überraschend haben die Bullen doch schon heute die Route für den Naziaufmarsch am Samstag veröffentlicht. Danach wollen die Nazis folgende Strecke laufen:
Der Aufzug startet gegen 12 Uhr an der Jannowitzbrücke (S-Bhf). Von dort aus geht es über die Brückenstraße und der Heinrich-Heine-Straße zum Moritzplatz. Von dort aus geht es zur Oranienstraße, zur Rudi-Dutschke-Straße und über die Charlottenstraße zum Endpunkt in der Leipziger Straße am U-Bhf Stadtmitte.
Derweil funktioniert die TK-Domain berlin-nazifrei.tk nicht mehr. Das breite Bündnis hatte diese als Ersatzdomain genutzt. Sie sind weiterhin unter nazifrei.berlin erreichbar. Sie vermuten eine Sperrung der Domain durch die Bullen.
Im Vorfeld des geplanten NPD-Aufmarsches durch Kreuzberg am nächsten Wochendende haben sich rund zwei dutzend Antifaschist_innen zu einer spontanen Kampfansage getroffen.
Liselotte Meier, eine Teilnehmerin der Aktion erklärte:
"Für uns ist klar: Wir werden die Nazis am Samstag nicht nach Kreuzberg rein lassen. Egal in welchen Winkel von Kreuzberg die Bullen den Aufmarsch verlegen: wir werden bereits da sein und uns ihnen in den Weg stellen - mit allen dafür notwendigen Mitteln.