Am 1. Mai 2013 versuchten vier Antifaschisten mit Hilfe einer Pyramide „Marke Gorleben“ den Aufmarsch der neonazistischen NPD und Freien Kameradschaften in Berlin Schöneweide zu blockieren. Trotz tonnenschweren Argumenten konnte der Aufmarsch aufgrund der Unsportlichkeit des Berliner Pharaos und seiner Polizei leider nur behindert werden. Die vier Mumien aus der Pyramide haben nun bald Gerichtsverhandlung und sehen sich verschiedenen Vorwürfen ausgesetzt. Sie brauchen Geld für Anwälte, weitere Kosten und ganz eventuell für neue Pyramiden!
10 der Aktivisten wurden nach dem gewaltvollen Abbruch ihres Protests von der Polizei zurück in Lagerisolation gezwungen! 1 Aktivist sitzt in Abschiebehaft und ist akut von einer Abschiebung bedroht!
Wir, solidarische Menschen mit den Asylsuchenden-Aktivisten, rufen dazu auf, der Unterdrückung des politischen Protests von Asylsuchenden durch Lagerisolation und Abschiebung, sowie der Einschränkung des Demonstrationsrechts nicht tatenlos zuzusehen. Bei keinen anderen Geflüchtetenprotesten in Berlin wurde jemals ein Verstoß gegen die Residenzpflicht geahndet. Gestern wurde er als Vorwand genommen, um den politischen Protest zu ersticken. Heute Abend (21.05) um 21:00 Uhr wollen wir am Heinrichplatz mit allen anderen solidarischen Menschen lautstark deutlich machen, dass wir diese unmenschliche Praxis von Polizei und Politik nicht hinnehmen.
Kurz nach 11 Uhr wurden heute die verbliebenen Refugees am Breitscheidplatz einkassiert und sollen im Laufe des Tages in das für sie zuständige "Residenzland" befördert werden. Diese innerdeutsche Abschiebung zeigt wieder einmal die rassistische Politik von Henkel und Co, die uns schon lange ein Dorn im Auge ist.
Wir rufen dazu auf, diese Misstände mit uns allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Daher: Heute, 20. Mai, 20 Uhr, Spontandemonstration am Lausitzerplatz
Rechtsruck in Europa +++ AfD etabliert sich als nationalkonservative Partei +++ Bundesweite Antifa-Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative!“ +++ Antifa-Aktionen in Berlin am 14., 17. und 21. Mai!
In Hamburg und Berlin drehen die Bullen am Rad, besprühen friedliche Personen mit Kampfgas, verprügeln Menschen mit dem Schlagstock oder schubsen verwundete Leute die Treppe herunter ... von den vielen Festnahmen ganz zu schweigen. #1Mai
Am Alexanderplatz und Oranienplatz spitzt sich die gesundheitliche Lage der Flüchtlinge weiter zu ... mehrere Flüchtlinge wurden bereits ins Krankenhaus gebracht oder werden von den Bullen terrorisiert. Die Politik schaut noch nicht einmal zu!
In Berlin wurde gestern am 08.05 wieder eine Familie aus Ihrer Wohnung in Charlottenburg geräumt. Die Mutter und das Kind werden nun vom Jugendamt betreut, und der gesundheitlich angeschlagene Vater ist obdachlos. Damit wurde schon wieder eine Familie von einander getrennt.
Die Stadt Demmin erlebte gestern einen Horrortag! Hunderte Nazis marschierten mit Hilfe der Bullen durch die Stadt und verbreiteten Ihre Kackscheiße. Die vielen Antifaschisten wurden von den Bullen angegriffen oder festgenommen. Eine Person befindet sich im Koma!
Update: Die Räumung wurde abgesagt. Die Organisator_innen des MyFest haben ihre Bühne verlegt.
Nach der Räumung des Oranienplatzes sind Flüchtlinge auf dem Oranienplatz in einen Hungerstreik getreten. Mit ihrem Hungerstreik und der gleichzeitigen Besetzung eines Baumes durch die Aktivistin Napuli konnten die Geflüchteten einen Wiederaufbau des Versammlungszeltes auf dem Oranienplatz durchsetzen. Bis heute setzen sie ihren Hungerstreik fort.
6.000 Antifaschist_innen haben heute den Versuch von Nazis durch Kreuzberg zu laufen verhindert! Bereits nach 300 Metern musste der Naziaufmarsch noch auf der Brückenstraße Ecke Rungestraße abgebrochen werden. Bereits am morgen haben sich Blockaden auf der Heinrich-Heine-Straße auf Höhe des U-Bhf, am U-Bhf Märkisches Museum und nördlich des S-/U-Bhf Jannowitzbrücke gebildet. Als schließlich auch noch Antifaschist_innen in den zunächst freigehaltenen Bereich bis zum U-Bhf Märkisches Museum durchbrechen konnten, war klar: Die Nazis werden heute nicht laufen.
Tausende Antifaschist*innen haben sich am Samstag, 26.04.2014, einem Aufmarsch der NPD in Berlin-Kreuzberg in den Weg gestellt. Durch eine Blockade des Auftaktortes konnte sich die Nazi-Demonstration nur wenige Meter bewegen. Damit scheiterte der Versuch der Nazis, einen Aufmarsch quer durch Kreuzberg durchzuführen.
Mit diesem Artikel wollen wir euch die letzten Updates zum Naziaufmarsch morgen geben.
Überraschend haben die Bullen gestern die endgültige Route für den Naziaufmarsch veröffentlicht. Demnach sollen sich die Nazis ab 12 Uhr am S-/U-Bhf Jannowitzbrücke treffen und von dort aus über die Heinrich-Heine-Straße nach Kreuzberg reinlaufen. Ab dem Moritzplatz wollen sie dann wieder Richtung Mitte vorbei am Springer-Hochhaus zum U-Bhf Stadtmitte. Die Aktionskarte ist aktualisiert.