Friedrichshain-Kreuzberg

6. Dezember 2013 | News Redaktion

Die NPD-nahe Initiative "Nein zum Camp am O-Platz" hat ihre für heute geplante Kundgebung am Frankfuter Tor in Friedrichshain kurzfristig abgesagt. Laut Informationen der Antifa Friedrichshain wurde die Anmeldung um 13 Uhr zurückgezogen. Auf eine Gegenkundgebung wird daher auch verzichtet.

4. Dezember 2013 | News Redaktion

Bereits am 16.02 dieses Jahres fande am Mariannenplatz eine unangemeldete Demo statt. Da der Park relativ groß ist, sollte man sich wieder so sammeln wie im Februar - am Rande des Parks.

Wann? - Sonntag der 08.12.2013 um 18 Uhr
Wo? - Berlin Kreuzberg - (Am) Mariannenplatz

In Deutschland wird seit dem "Unglück von Lampedusa" (Wie es die Politik und Medien so gerne nennen) wieder vermehrt über die Situation der Flüchtlinge (besonders) in Berlin und Hamburg disskutiert. Gleichzeitig wird an vielen Orten in Deutschland seitens der Nazis stimmung gegen Flüchtlingsunterkünfte und Ausländer gemacht.

4. Dezember 2013 | News Redaktion

"Ihr wollt euch mit dem O-Platz anlegen!?"
Die Nazis der NPD-nahen "Initiative Nein zum Camp am O-Platz" planen für kommenden Freitag, den 6.12. ab 18 Uhr eine Kundgebung am Frankfurter Tor (angemeldet nord-westliche Ecke) unter dem Motto "Kultur erhalten - Kein Verzicht auf Weihnachten zu gunsten von Muslimen". Die Kundgebung richtet sich gegen die Politik des Bezirksamtes, aber vor allem gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringung in Berlin. Dies können und werden wir nicht widerspruchslos hinnehmen. 

Also, an alle Häuserzecken und Antifa-Kids, an die Dorfplatz-Jugend und die O-Platz-Bewegung, an alle Ur-Kreuzberger_innen und die Liebig-Generation, an alle Heinrichplatz-Trinker_innen, an alle Feier-Hipster, Punks, 36Atzen, Queers, Wagenburger und Bioladen-Fhainer_innen:

Macht mit - das Tor wird zum Hexenkessel für die Nazis, zum Spießrutenlauf und zur heißen Herdplatte! Sie sagen "Kutur erhalten"? Wir zeigen ihnen, was Friedrichshainer Kultur vom feinsten ist!

Freitag, 6. Dezember 2013 / 18 Uhr Frankfurter Tor (an der Uhr)

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4. Dezember 2013 | News Redaktion

Für den kommenden Freitag, 13.12.13, ist in Berlin-Mitte und Kreuzberg eine antifaschistische Demonstration geplant. Dort sollen die Verstrickungen zwischen den Behörden und dem NSU, die Machenschaften der Schöneweider Nazis, die Nazikneipe "Zum Henker" und die Untätigkeit der Ausbildungsstätte von Maria Fank thematisiert werden. Wie bekannt wurde absolviert die Chefin der NPD-Frauenorganisation RNF eine Ausbildung zur Sozialassistentin in Berlin-Mitte. Wie sozial Maria Fank ist, bewies sie in der Vergangenheit durch zahlreiche rassistische Ausfälle und plumpen Nationalismus. Einer Kaderin der NPD muss der Zugang zu sozialen Berufen verwehrt werden. Mit der Demonstration in der Weinachtszeit möchten Antifaschist*innen erneut auf den akuten Handlungsbedarf hinweisen.

2. Dezember 2013 | News Redaktion

In der Nacht des 1. Dezember wurde der Innensenat von Berlin mit Farbe angegriffen. Die Aktion richtete sich gegen die rassistische Politik des Innensenators Henkel und sein Ultimatum gegen den von Geflüchteten besetzten Oranienplatz. Henkel will die Situation am O-Platz zu einer Frage von Law and Order erklären. Das ist zynisch angesichts von Gesetzen, die Geflüchtete abwerten, ausgrenzen und kriminalisieren. 

Einen Tag nach dem Ultimatum von Henkel forderte die Industrie- und Handelskammer in der Presse den Zuzug von ausländischen Fachkräften. Dies zeigt wer in dieser Gesellschaft einen Platz haben soll und wer nicht. Die Geflüchteten am O-Platz sind die vom globalen Kapitalismus Ausgestoßenen, die selbst in einer selbsternannten Demokratie keinen Platz finden sollen.

2. Dezember 2013 | News Redaktion

Die NPD-nahe Initiative "Nein zum Camp am O-Platz" plant für den 6.12. ab 18 Uhr eine Kundgebung am Frankfurter Tor (angemeldet nord-westliche Ecke) unter dem Motto "Kultur erhalten - Kein Verzicht auf Weihnachten zu gunsten von Muslimen". Die Kundgebung richtet sich gegen die Politik des Bezirksamtes, aber vor allem gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringung in Berlin. Dies können und wollen wir nicht widerspruchslos hinnehmen. Berlin ist eine multikulturelle Stadt und es ist für uns unerträglich, wenn Menschen anderer Herkunft oder anderem kulturellem Hintergrund öffentlich diskriminiert werden. Wir rufen deshalb zu einer Gegenkundgebung mit dem Motto: "Alle sollen feiern! – Gegen Rassismus und Rechtspopulismus" auf.

Freitag, 6. Dezember 2013 / 18 Uhr Frankfurter Tor (an der Uhr)

25. November 2013 | News Redaktion

Ich hätte nie gedacht, dass das Trauerspiel in Schneeberg noch zu toppen ist. 1.500 Demonstrant_innen, kämpferische Lautiansagen und dann ... rumstehen. Und es war tatsächlich ziemlich leicht, auf die Naziroute zu gelangen, ja sogar zu den Nazis selber auf den Markt. Wie war das, kein Fußbreit den Faschist_innen? War wohl dann irgendwie nicht gewollt.Und wieder hat anscheinend der Wille gefehlt und sie sind wieder marschiert. So zogen am Samstag mehr als 120 Nazis, beinahe ungestört von Schöneweide nach Rudow. In dieser Gegend kam es in diesem Jahr mehrfach zu Angriffen und hier befindet sich auch der strukturelle Kern der Nazis-Szene mit „Henker“ und co.

25. November 2013 | News Redaktion

+ Camp ist akut räumungsbedroht + Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann/Grüne trägt die Verantwortung + Pressekonferenz am 25.11. 14 Uhr/Oranienplatz + Unterstützung nötig! +

24. November 2013 | News Redaktion

Am Samstag Nachmittag, den 23. November 2013 zog die jährlich stattfindende Silvio-Meier-Demonstration zum 21. mal durch den Berliner Bezirk Friedrichshain. Es nahmen mehr als 6.000 Menschen an dem Zug teil. Die Silvio-Meier-Demo ist mittlerweile die größte regelmäßig stattfindende Antifa-Demonstration in Deutschland.

Erstmalig zog die Demonstration durch die Silvio-Meier-Straße. Flankiert mit zahlloser Pyrotechnik und Feuerwerk streiften die Teilnehmer die ehemals besetzen Häuser in der Rigaer Straße.

Während der Demonstration und auch noch nach Beendigung stürmten die Prügeltruppen der Berliner Polizei immer wieder in Menschenmengen und griffen sich anlasslos Leute heraus.

22. November 2013 | News Redaktion

Flugblatt als Kopiervorlage

Bereits in den Jahren 2003 bis 2007 demonstrierten lokale Kameradschafts-und heutige JN-Strukturen im Berliner Südosten für ein „nationales Jugendzentrum.“ Nachdem der jährliche Aufmarsch im Dezember 2008 nach Lichtenberg verlegt worden und dort an starken Gegenprotesten gescheitert war, wurde es ruhig um diese Neonazi-Kampagne.
Nun wird die Forderung nach „nationalen Freiräumen“  wieder hervorgekramt. Für Samstag mobilisiert der Berliner Landesverband der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“, in dem die maßgeblichen Akteure des unter Druck geratenen Neonazi-Netzwerks „NW Berlin“ mittlerweile eine neue politische Heimat gefunden haben, parallel zur Silvio-Meier Demonstration zu einer Aufmarsch in Berlin. Man greift dabei offenbar auf altbekannte Wege zurück und möchte wie bereits 2007 vom S-Bhf Schöneweide über Oberschöneweide  und Johannisthal zur Rudower Spinne ziehen.

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