Friedrichshain-Kreuzberg

14. März 2014 | News Redaktion

Laut Informationen der Berliner Zeitung will die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland am Sonntag von 16 - 18 Uhr eine Kundgebung in Kreuzberg gegen das Camp der Geflüchteten am Oranienplatz durchführen. Parallel gibt es seit Wochen Anschläge und eine Hetzkampagne von Innensenator Frank Henkel u.a. gegen das Camp. Lasst uns am Sonntag gemeinsam den rassistischen Hetzern entgegentreten und sie aus Kreuzberg rausschmeißen!

11. März 2014 | News Redaktion

An seinem Thementag „Besuch des Bundespräsidenten in Berlin zum Thema Unterwegs zum Miteinander“ wird sich Bundespräsident Gauck am 19.03.2014 ab 15:00  Uhr mit Vertreter_innen verschiedener Vereine und Initiativen im Café Kotti in Kreuzberg treffen.[1]

Das Café Kotti existiert nun seit ungefähr vier Jahren auf den Terrassen des NKZ direkt am Kotti.
In der Anfangszeit des Cafés diente dieses als Treffpunkt verschiedenster linker Einzelpersonen und Gruppen aus allen möglichen Bereichen und verstand es somit Kommunikationsort über die eigenen politischen oder kulturellen Grenzen hinweg zu sein. Nun scheint es soweit zu sein, dass auch der Bundespräsident dieses Flair genießen können soll und dies auch möchte.

11. März 2014 | News Redaktion

Die Serie von Anschläge auf das Flüchtlingscamp reißt nicht ab. Nachdem am 15. Februar der Toilettenwagen angezündet wurde und in der Nacht vom 4. März ein Schlafzelt, wurde in der Nacht zu Montag erneut Buttersäure in das Infozelt geschüttet.

4. März 2014 | News Redaktion

Während in den Zeitungen und unter Politiker_innen über das Konto des Camps gestritten wird, gehen andere Menschen aggressiver gegen die Geflüchteten vor: Heute morgen um 5 Uhr wurden zwei Schlafzelte angezündet! In dem einen Zelt schlief eine Person! Die Bewohner konnten den Mensch aus dem Zelt holen und er blieb ohne körperliche Schäden. Zeugen haben zwei Menschen wegrennen gesehen. Laut dem Gesetzt müßte die Polizei jetzt wegen versuchtem Mordes ermitteln. Tut sie aber nicht. Polizisten waren nur kurz vor Ort und haben keinen Zeugen und auch nicht das Opfer befragt.

Alle, die dem Camps aktuell ihrer Unterstützung entziehen und einfach nur hoffen, es würde endlich verschwinden, müssen sich fragen, ob sie bereit sind Tote in Kauf zu nehmen. Wer schweigt wenn die Nazis zuschlagen macht sich mitschuldig. Die Polizei macht sich mitschuldig. Die Politik macht sich mitschuldig. Augen und Ohren zu und die Situation einfach ausstehen – und später zur Mahnung eine Eiche pflanzen. Deutschland über alles.

28. Februar 2014 | News Redaktion

Update: Die NPD will eine ganze Kundgebungstour durchführen. Kundgebungen sind in Neukölln, Kreuzberg, Charlottenburg und Reinickendorf angemeldet.

Heute wurde bekannt, dass die NPD für morgen (Samstag) zwischen 10 und 13 Uhr eine Kundgebung an der bald eröffnenden Geflüchtetenunterkunft in Britz angemeldet hat. Eine Gegenkundgebung gibt es auch schon: 9.30 Uhr Haarlemer Str./Neue Späthstraße!

21. Februar 2014 | News Redaktion

Am Samstag morgen wurde der Toilettenwagen des Refuggee Camps am Oranienplatz angezündet. Die Polizei hat - trotz der Drohungen von Neonazis gegen das Camp und der medialen Hetze gegen das Camp - ein rassistisches Motiv von Anfang an ausgeschlossen. Der politische Staatsschutz hat gar nicht erst die Ermittlungen übernommen. Die protestierenden Refuggees und Supporter_innen gehen von einem Brandanschlag aus und werfen der Polizei vor ein rassistisches Motiv nicht zu prüfen und die Ermittlungen zu verschleppen.
Wir dokumentieren hier ihre Pressemitteilung:

30. Dezember 2013 | News Redaktion

Wie bereits seit Wochen angekündigt wird Innensenator Henkel ab dem 18.01.2014 das Refugee Camp am Oranienplatz mit Hilfe der Polizei räumen lassen. Die Staatsgewalt wird jegliche Verteidigungsversuche der Flüchtlinge & Unterstützer niederschlagen. Eine Räumung wird nicht zu verhindern sein, aber der Stadt teuer werden, sehr teuer! In ganz Deutschland gibt es Unterstützer der Flüchtlinge, welche nicht bloß zu sehen werden, wie man versuchen wird die Proteste der Refugees unsichtbar zu machen, und Ihnen die Öffentlichkeit zu nehmen.

28. Dezember 2013 | News Redaktion

Berlins Innensenator Henkel hat heute erneut bekräftigt, das Camp der Flüchtlinge auf dem Oranienplatz in Kreuzberg ab dem 18. Januar räumen zu wollen. Da eine Räumung an einem Wochende eher unwahrscheinlich ist, wird die Räumung voraussichtlich am 20. oder 21. Januar stattfinden. 

23. Dezember 2013 | News Redaktion

Nachdem viele Genoss_innen am Samstag in Hamburg den Protest für den Erhalt der Roten Flora, die Geflüchteten aus Lampedusa und gegen die Räumung der Essohäuser auf die Straße getragen haben, wurde diesem Protest mit massiver, wenn auch verzweifelter, Gewalt durch die Bullen begegnet. Über 500 verletzte Menschen sprechen ihre eigene Sprache. In vielen Städten wurde in den letzten Tagen in Solidarität zu Hamburg demonstriert, wir rufen zur spontanen Demonstration am 24. Dezember um 12 Uhr am Oranienplatz auf.

19. Dezember 2013 | News Redaktion

Weg mir rechtem Lifestyle in Weißensee und Friedrichshain.

»Doorbreaker« ist eine Berliner Ladenkette für Sport- und Freizeitbekleidung mit Läden in Friedrichshain und Weißensee. Im Sortiment des »Doorbreaker« finden sich neben vielen unpolitischen Modemarken seit Jahren auch immer wieder explizite Neonazi-Marken. Dies scheint zur Geschäftsstrategie des Ladens zu gehören, an der sich auch nach dem Umzug des Hohenschönhausener Geschäftes nach Weißensee im Oktober 2013 nichts geändert hat. Nachdem in den letzten Jahren die bei rechten beliebten Marken »Thor Steinar« und »Label23« verkauft wurden, wird seit Anfang 2013 die Marke »Walhall Athletik« angeboten.

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