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4. Januar 2016 | News Redaktion

Bärgida veranstaltet seit fast einem Jahr rassistische Demonstrationen in Berlin. Seit dem 5. Januar 2015 laufen sie jeden Montag durch Berlin und verbreiten ihre rassistische Hetze. Bärgida ist ein Sammelbecken für verschiedene extrem rechte und rassistische Spektren und trägt zur Radikalisierung und Organisierung der rechten Szene in Berlin bei. Es folgt eine längere Analyse von Bärgida und gibt einen Ausblick auf die Zukunft.

8. Dezember 2015 | News Redaktion

Wie jede Woche versammelte sich Bärgida auch am 7.12. am Hauptbahnhof um ihre rassistische Hetze und Verschwörungstheorien zu verbreiten. Gegen 18.30 Uhr hatte sich ein Häuflein von 70 Rassisten auf dem weiträumig abgesperrten Washingtonplatz angesammelt. Dagegen stellten sich etwa 100 Antifaschist_innen, die die Faschos durch antirassistische Redebeiträge und lautstarke Parolen übertönten.

Diese Woche hatte sich Bärgida Michael Mannheimer (bürgerlich Karl-Michael Merkele) als Gastredner eingeladen. Dieser ist in Vergangenheit durch seinen Islamhass, der u.a. auf dem rechten Blog „Politically Incorrect“ verbreitet wird, sowie der Verteidigung des faschistischen Attentäter Anders Breivik aufgefallen. Auch in Berlin schwang er vergleichbare rassistische Reden und stellte nebenbei noch Merkel in eine Reihe mit Hitler.

20. November 2015 | News Redaktion

Ein dutzend Nazis beteiligten sich an der gestrigen NPD-Kundgebung unmittelbar vor LaGeSo. Die Berliner Polizei ließ sich wie gewohnt nicht lumpen und sperrte für das kleine Häuflein Nazis die Turmstraße über Stunden. Mittels weiträumig aufgebaute Hamburger Gitter sollten die Kundgebung gegen Proteste durchgesetzt werden. Eine Stunde standen die Nazis so gegenüber vom LaGeSo und hielten Hetzreden gegen Geflüchtete. Gleichzeitig versammelten sich trotz kurzfristiger Mobilisierung hunderte an den Absperrungen, um ihre Solidarität mit den Geflüchteten auszudrücken und die rassistische Hetze der NPD nicht unwidersprochen zu lassen.

19. November 2015 | News Redaktion

Die NPD hat für heute eine Kundgebung mit 10 Teilnehmer*innen ab 16 Uhr in der Nähe des LaGeSo (U-Bhf Turmstraße) angemeldet. Dort warten regelmäßig hunderte Flüchtlinge auch vor dem Gebäude, um endlich einen Termin in der überlasteten Behörde zu bekommen. Erst letzten Freitag hatten dutzende Flüchtlinge die Turmstraße blockiert. Zuvor hatte nsie erfahren, dass sie trotz tagelangen Wartens sich erneut nicht registrieren können. Mit dem Motto "Heute Paris, morgen Berlin? Islamisten und Asylbetrüger abschieben" will die NPD die tragischen Ereignisse von Paris instrumentalisieren, um ihre rassistische Hetze gegen Flüchtlinge zu verbreiten.

10. November 2015 | News Redaktion

Ob Pegida oder Staat - brennende Heime sind die Früchte ihrer Saat

19. November 2015 // 11 Uhr // Postdamer Platz

10. November 2015 | News Redaktion

Gestern jährte sich die Reichspogromnacht zum 76. Mal - und in Berlin marschierten Nazis nahe an Gedenkstätten und Synagogen vorbei. Ohne vorherige Information der Öffentlichkeit versammelte sich die NPD am Brandenburger Tor - nur wenige Meter entfernt vom Holocaust-Mahnmal. Gleichzeitig fand auch die wöchentliche Bärgida-Demonstration statt - und die Innenverwaltung genehmigte eine Demonstrationsroute vorbei an Synagoge Rykestraße. Diese war 77 Jahre zuvor im Zuge der Novemberpogrome geplündert wurden. Rabbiner und Gemeindemitglieder wurden in das KZ Sachsenhausen deportiert. 20 Personen versuchten mit einer Sitzblockade wenige Meter vor der Synagoge ein vorbeimarschieren Bärgidas zu verhindern - und wurden von der Polizei brutal geräumt.

9. November 2015 | News Redaktion

Mit einer Großdemonstration wollte die AfD an diesem Samstag in Berlin den Höhepunkt ihrer "Herbstoffensive" begehen. Statt der ursprünglich erwarteten 10.000 Teilnehmer*innen kamen maximal 5.000 Rassist*innen. Mit weiträumigen Absperrungen, Pefferspray, Knüppeln und Schlägen setzte die Berliner Polizei die Demonstration gegen massive Gegenproteste durch.

9. November 2015 | News Redaktion

3000 Menschen demonstrierten gestern gegen die bundesweite AfD-Demonstration in Berlin. Es kamen 4000 Rassist*innen, darunter viele Neonazis. Die Polizei hatte die gesamte Strecke mit Hamburger Gittern abgesichert und ging sehr brutal gegen den Gegenprotest vor. Es wurden immer wieder Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt. Es gab viele Festnahmen und Verletzte. Angriffe von Nazis wurden dagegen ignoriert.

6. November 2015 | News Redaktion

Gestern Nacht sind wir der AfD-Herbstoffensive entgegengetreten und haben der stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Europaabgeordneten der AfD Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch das Parteibüro zerlegt. Wir wollen hiermit die Antifaschistische Gegenoffensive weiterführen. Schließlich stand ihr Auto bereits letzte Woche in Flammen, wurde ein der Parteistand am Samstag in Kreuzberg abgeräumt und in Kiel die Landesgeschäfdtsstelle entglast. Auch stelleten sich in den letzen Wochen immer mehr Menschen gegen die wöchentlichen Aufmärsche der Patrioten in den Weg.

5. November 2015 | News Redaktion

Wir möchten euch einen kurzen Überblick über die wichtigsten Facts zu der geplanten AfD-Demonstration am Samstag, 7.11. in Berlin geben.

Planungen der AfD

Die AfD will sich um 13 Uhr am Neptunbrunnen nahe Alexanderplatz treffen. Sie wollen von dort zum Washingtonplatz am Hauptbahnhof ziehen. Wahrscheinlich wollen sie über Unter den Linden laufen. Die meisten Rassist*innen dürften über den Bahnhof Alexanderplatz anreisen und von dort zum Neptunbrunnen laufen. Die AfD hatte ursprünglich 10.000 Teilnehmer*innen angemeldet, hat dies jetzt aber auf 5.000 reduziert.

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