Mitte

2. Februar 2016 | News Redaktion

 Eine böse Überraschung  mussten die RassistInnen von Bärgida am Montag erleben. Rund um den wöchentlichen Treffpunkt der Nazis, den Berliner Hauptbahnhof, haben antifaschistische Plakatkünstler_Innen sogenannte "Adbustings" angebracht. Dabei veränderte die Gruppe, die sich „Denkendzettelklebende Menschen für die Demaskierung von Asylkritik und Wutbürgertum” (DeMefüDeAsWu) nennt, Werbeplakate, um auf den Rassismus der "besorgten BürgerInnen" aus der rechten Ecke aufmerksam zu machen. Deren Versuch, sich über aktuelle Diskurse als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft zu positionieren, wird ebenso angeprangert. Darüber hinaus thematisiert DeMefüDeAsWu den Rassismus durch Regierung.

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am kommenden Samstag, 6. Februar, mobilisiert "BärgIdA und Freunde" zu einer Demonstration am Berliner Hauptbahnhof. Bereits beim 3. Potsdamer Abendspaziergangs des PEgIdA Ablegers "PogIdA" kündigte Chrisitian Müller an, am 6. Februar zusammen mit den Freund_innen aus Rathenow, Nauen und Berlin eine Demonstration in Berlin durchzuführen.

Nun ist die Katze aus dem Sack!

Seit Freitag ist nun bekannt, dass sich die Rassist_innen ab 14 Uhr unter dem Motto "Für Festung Europa-Fortress Europe - Unsere Kultur. Unsere Länder. Rettet unsere Zukunft. Vereint für bessere Zukunft unserer Kinder" am Washingtonplatz hinter dem Hauptbahnhof treffen wollen. Das Datum ist dabei nicht zufällig gewählt. Hat doch PEgIdA in Dresden einen europaweiten Aktionstag ausgerufen

Das Kind beim Namen nennen

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am Samstag, den 23. Januar 2016, wurde zu einer Kundgebung vor dem Kanzler*inamt aufgerufen. Grund für die Kundgebung war eine (angebliche) Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens aus Berlin-Marzahn.

15. Januar 2016 | News Redaktion

Morgen, am Samstag den 16. Januar will die AfD-Berlin ab 9.30 Uhr ihren Landesparteitag im Maritim Hotel an der Friedrichstraße durchführen. Angeblich hätten sich über 200 Mitglieder angemeldet. Auch die NPD will morgen unterwegs sein. Diesmal mit einer Kundgebung um 15 Uhr am Marzahner Eastgate. Thema: "Als NPD-Kreisverband Marzahn-Hellersdorf wollen wir ein sichtbares Zeichen gegen sexuelle Übergriffe auf unsere Mädchen und Frauen setzen!"

15. Januar 2016 | News Redaktion

Am 5. Januar 2015 demonstrierte erstmals Bärgida in Berlin. Ein Jahr später wurde zu größeren Gegenprotesten mobilisiert. Bärgida hat auch deswegen ihre Geburtstagsdemonstration nach Potsdam verlegt. Die rassistische Demonstration endete in einem Desaster. Ein Bus wurde demoliert und zurück nach Berlin geschickt. Die verbleibenden Demonstrationteilnehmer*innen waren zwei Stunden auf einem Platz gefangen und wurden dann bei ihrer Abreise massiv angegangen. Der Innenminister von Brandenburg sprach danach von den „stärksten Krawallen seit 10 Jahren in Potsdam“. Der Artikel schildert die Ereignisse aus Berliner Sicht.

9. Januar 2016 | News Redaktion

Die Bärgida-Aufmärsche am Montag sind die letzten rassistischen Dauerdemonstrationen in Berlin. Sorgen wir dafür, dass 2016 damit endlich Schluss ist.

Am ersten Geburtstag von Bärgida gibt es eine große Gegendemo, danach soll Bärgida kreativ gestört werden. Schon in den letzten Wochen ist der Druck auf rechte Infrastruktur gestiegen. 30 Aktivist*innen besuchten zum Beispiel das Haus von Bärgida-Anmelder Karl Schmitt und informierten seine Nachbarschaft.

6. Januar 2016 | News Redaktion

Es ist wieder Montag. Auf dem Vorplatz des Berliner Hauptbahnhofs haben sich wieder um die 150 „Bärgida“-Anhänger*innen versammelt, die nun in der Kälte stehen und mit Deutschlandfahne und Bier in der Hand islam- und ausländerfeindliche Reden anhören. Unter ihnen gewaltbereite Hooligans, AfD-Mitglieder und NPDler.  Abgeschirmt von einem beachtlichen Polizeiaufgebot stehen etwa 300 Antifaschist*innen und übertönen mit Musik, Trillerpfeifen und Sprechchören die rassistischen Redebeiträge. Alles beim Alten – leider.

4. Januar 2016 | News Redaktion

Bärgida veranstaltet seit fast einem Jahr rassistische Demonstrationen in Berlin. Seit dem 5. Januar 2015 laufen sie jeden Montag durch Berlin und verbreiten ihre rassistische Hetze. Bärgida ist ein Sammelbecken für verschiedene extrem rechte und rassistische Spektren und trägt zur Radikalisierung und Organisierung der rechten Szene in Berlin bei. Es folgt eine längere Analyse von Bärgida und gibt einen Ausblick auf die Zukunft.

8. Dezember 2015 | News Redaktion

Wie jede Woche versammelte sich Bärgida auch am 7.12. am Hauptbahnhof um ihre rassistische Hetze und Verschwörungstheorien zu verbreiten. Gegen 18.30 Uhr hatte sich ein Häuflein von 70 Rassisten auf dem weiträumig abgesperrten Washingtonplatz angesammelt. Dagegen stellten sich etwa 100 Antifaschist_innen, die die Faschos durch antirassistische Redebeiträge und lautstarke Parolen übertönten.

Diese Woche hatte sich Bärgida Michael Mannheimer (bürgerlich Karl-Michael Merkele) als Gastredner eingeladen. Dieser ist in Vergangenheit durch seinen Islamhass, der u.a. auf dem rechten Blog „Politically Incorrect“ verbreitet wird, sowie der Verteidigung des faschistischen Attentäter Anders Breivik aufgefallen. Auch in Berlin schwang er vergleichbare rassistische Reden und stellte nebenbei noch Merkel in eine Reihe mit Hitler.

20. November 2015 | News Redaktion

Ein dutzend Nazis beteiligten sich an der gestrigen NPD-Kundgebung unmittelbar vor LaGeSo. Die Berliner Polizei ließ sich wie gewohnt nicht lumpen und sperrte für das kleine Häuflein Nazis die Turmstraße über Stunden. Mittels weiträumig aufgebaute Hamburger Gitter sollten die Kundgebung gegen Proteste durchgesetzt werden. Eine Stunde standen die Nazis so gegenüber vom LaGeSo und hielten Hetzreden gegen Geflüchtete. Gleichzeitig versammelten sich trotz kurzfristiger Mobilisierung hunderte an den Absperrungen, um ihre Solidarität mit den Geflüchteten auszudrücken und die rassistische Hetze der NPD nicht unwidersprochen zu lassen.

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