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4. März 2016 | News Redaktion

Zu Beginn des  Aktionswochenendes der Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ haben mehrere dutzend Aktivist*innen der Bundeszentrale der AfD in Berlin heute einen Besuch abgestattet und der rechten Partei die Folgen ihrer Politik zurück gebracht. Unter dem Motto „Die Brandstifter in Nadelstreifen besuchen“ lieferten sie einen Kleintransporter voll Brandschutt aus einer abgebrannten Turnhalle in Nauen in und vor der Bundesgeschäftsstelle (Berlin-Tiergarten) ab. Die Turnhalle in Nauen sollte als Unterkunft für Geflüchtete dienen und wurde im letzten August, kurz vor ihrem Bezug, von Rassisten niedergebrannt.

3. März 2016 | News Redaktion

Am 13. März will die AfD in Berlin einen Landesparteitag veranstalten, bei dem das Programm für die Abgeordnetenhauswahl am 18. September 2016 verabschiedet werden soll. Tagungsort ist das A&O Hostel in der Lehrterstr. 12. Die Hostelkette, welche mehrere Hostels in Berlin betreibt, weigert sich bisher, die nationalistischen Hetzer*innen auszuladen. Jetzt liegt es also an uns, der AfD zu zeigen, dass sie nirgendswo willkommen ist und sie überall auf starken Widerstand stoßen wird.

Die Markierung war nur der Anfang, lasst uns den Parteitag zum Desaster machen!

19. Februar 2016 | News Redaktion

Für die Durchführung der Berlinale werden jährlich zahlreiche Sicherheitsunternehmen eingebunden, um den Ablauf der Veranstaltung abzusichern. Da im Sicherheitsgewerbe nicht selten Anhänger der rechten Szene anzutreffen sind, bildet auch die Berlinale hier keine Ausnahme. So ist David Linke, ein langjähriges Mitglied des Nazi-Netzwerks NW-Berlin, in diesem Jahr mit Sicherungsaufgaben bei der Berlinale betraut.

2. Februar 2016 | News Redaktion

 Eine böse Überraschung  mussten die RassistInnen von Bärgida am Montag erleben. Rund um den wöchentlichen Treffpunkt der Nazis, den Berliner Hauptbahnhof, haben antifaschistische Plakatkünstler_Innen sogenannte "Adbustings" angebracht. Dabei veränderte die Gruppe, die sich „Denkendzettelklebende Menschen für die Demaskierung von Asylkritik und Wutbürgertum” (DeMefüDeAsWu) nennt, Werbeplakate, um auf den Rassismus der "besorgten BürgerInnen" aus der rechten Ecke aufmerksam zu machen. Deren Versuch, sich über aktuelle Diskurse als selbstverständlichen Teil der Gesellschaft zu positionieren, wird ebenso angeprangert. Darüber hinaus thematisiert DeMefüDeAsWu den Rassismus durch Regierung.

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am kommenden Samstag, 6. Februar, mobilisiert "BärgIdA und Freunde" zu einer Demonstration am Berliner Hauptbahnhof. Bereits beim 3. Potsdamer Abendspaziergangs des PEgIdA Ablegers "PogIdA" kündigte Chrisitian Müller an, am 6. Februar zusammen mit den Freund_innen aus Rathenow, Nauen und Berlin eine Demonstration in Berlin durchzuführen.

Nun ist die Katze aus dem Sack!

Seit Freitag ist nun bekannt, dass sich die Rassist_innen ab 14 Uhr unter dem Motto "Für Festung Europa-Fortress Europe - Unsere Kultur. Unsere Länder. Rettet unsere Zukunft. Vereint für bessere Zukunft unserer Kinder" am Washingtonplatz hinter dem Hauptbahnhof treffen wollen. Das Datum ist dabei nicht zufällig gewählt. Hat doch PEgIdA in Dresden einen europaweiten Aktionstag ausgerufen

Das Kind beim Namen nennen

1. Februar 2016 | News Redaktion

Am Samstag, den 23. Januar 2016, wurde zu einer Kundgebung vor dem Kanzler*inamt aufgerufen. Grund für die Kundgebung war eine (angebliche) Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens aus Berlin-Marzahn.

15. Januar 2016 | News Redaktion

Morgen, am Samstag den 16. Januar will die AfD-Berlin ab 9.30 Uhr ihren Landesparteitag im Maritim Hotel an der Friedrichstraße durchführen. Angeblich hätten sich über 200 Mitglieder angemeldet. Auch die NPD will morgen unterwegs sein. Diesmal mit einer Kundgebung um 15 Uhr am Marzahner Eastgate. Thema: "Als NPD-Kreisverband Marzahn-Hellersdorf wollen wir ein sichtbares Zeichen gegen sexuelle Übergriffe auf unsere Mädchen und Frauen setzen!"

15. Januar 2016 | News Redaktion

Am 5. Januar 2015 demonstrierte erstmals Bärgida in Berlin. Ein Jahr später wurde zu größeren Gegenprotesten mobilisiert. Bärgida hat auch deswegen ihre Geburtstagsdemonstration nach Potsdam verlegt. Die rassistische Demonstration endete in einem Desaster. Ein Bus wurde demoliert und zurück nach Berlin geschickt. Die verbleibenden Demonstrationteilnehmer*innen waren zwei Stunden auf einem Platz gefangen und wurden dann bei ihrer Abreise massiv angegangen. Der Innenminister von Brandenburg sprach danach von den „stärksten Krawallen seit 10 Jahren in Potsdam“. Der Artikel schildert die Ereignisse aus Berliner Sicht.

9. Januar 2016 | News Redaktion

Die Bärgida-Aufmärsche am Montag sind die letzten rassistischen Dauerdemonstrationen in Berlin. Sorgen wir dafür, dass 2016 damit endlich Schluss ist.

Am ersten Geburtstag von Bärgida gibt es eine große Gegendemo, danach soll Bärgida kreativ gestört werden. Schon in den letzten Wochen ist der Druck auf rechte Infrastruktur gestiegen. 30 Aktivist*innen besuchten zum Beispiel das Haus von Bärgida-Anmelder Karl Schmitt und informierten seine Nachbarschaft.

6. Januar 2016 | News Redaktion

Es ist wieder Montag. Auf dem Vorplatz des Berliner Hauptbahnhofs haben sich wieder um die 150 „Bärgida“-Anhänger*innen versammelt, die nun in der Kälte stehen und mit Deutschlandfahne und Bier in der Hand islam- und ausländerfeindliche Reden anhören. Unter ihnen gewaltbereite Hooligans, AfD-Mitglieder und NPDler.  Abgeschirmt von einem beachtlichen Polizeiaufgebot stehen etwa 300 Antifaschist*innen und übertönen mit Musik, Trillerpfeifen und Sprechchören die rassistischen Redebeiträge. Alles beim Alten – leider.

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