Friedrichshain-Kreuzberg

15. November 2016 | News Redaktion

Vor 24 Jahren wurde der Antifaschist und Hausbesetzer Silvio Meier von einer Gruppe Neonazis durch mehrere Messerstiche getötet. Dieser Mord geschah in einer Zeit, in der Brandanschläge und Gewalttaten etliche Todesopfer forderten. Derzeit gibt es viele Parallelen zu dieser Zeit. Die Anzahl der Übergriffe auf Menschen die nicht ins rechte Weltbild passen, nimmt immer weiter zu. Brandanschläge auf Unterkünfte von Geflüchteten gehören zur Tagesordnung. In vielen Gebieten von Sachesen gehören rassistische und neonazistische Parolen zum "guten Ton", sowie die sich haufenden Angriffe von Rechts. Mit der AfD hat sich eine offen rassistisch auftretende Partei bundesweit etabliert. Rassismus und soziale Ausgrenzung sind Teil des gesellschaftlichen Mainstreams geworden. Auch in der »Wohlfühlstadt« Berlin ist die Situation alles andere als rosig.

11. November 2016 | News Redaktion

in der nacht zum 9. november wurde die kneipe "am kreuzberg" von uns besucht. dabei gingen die fenster und die reklame der kneipe zu bruch. wir hinterliessen auch einen schriftzug an der fassade, damit die nachbarschaft den grund unseres besuches versteht.

die hertha-bsc-kneipe "am kreuzberg", an der ecke katzbach/ monumentenstrasse wird von leo "dogge" betrieben. dieser war bereits in den 90ern bei der "wannseefront" aktiv. die "wannseefront" ist eine rechte hooligan-truppe aus dem hertha-bsc-fanlager, die bis heute im olympiastadion ihr transparent präsentieren. vor ein paar jahren feierten sie zusammen mit der dortmunder "borussenfront" ihr bestehen. die "borussenfront" ist durch siegfried borchert, auch "ss-siggi" genannt, eine bundesweit bekannte hooligan-gruppierung, die vorallem durch neonazi-slogans im und um das stadion aufffiel.

30. August 2016 | News Redaktion

Gegen kurz vor 13h sind Nazis dabei erwischt worden wie sie Plakate von Pro Deutschland in der Rigaer Str. aufgehaengt haben.

Durch zivilbuergerliche Intervention konnte dieser Angriff auf einen antifaschistischen Kiez abgewehrt werden und die Nazis verjagt werden. Auf Ansprache wurden die Nazis sofort handgreiflich und haben Menschen mit Pfefferspray und Gegenstaenden angegriffen. Den Angriffen konnten zum Glueck entsprechend begegnet werden und die Nazis mussten sich zurueck ziehen.

Kurze Zeit spaeter kehrten die Nazis mit weiteren Gesinnungsgenoss-innen der Berliner Schweine zurueck. Diese belagern seit ca 13:30 die 94.

Erneut wird die Nachbarschaft von Helikopterlaerm und Bullenschikane gestresst.

12. August 2016 | News Redaktion

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte (WBM) hat für die Wahl des Mieterrats einen AfD-Funktionär aus Friedrichshain als Kandidaten zugelassen. Der 75 jährige Rentner Dieter Böhm, will nicht nur WBM-Mietervertreter in Friedrichshain werden, sondern ist auch bei der AfD-Friedrichshain Kassenprüfer und Wahlkampfleiter.

16. Juni 2016 | News Redaktion

Die „Identitäre Bewegung“ hat ihre Demonstration für diesen Freitag, den 17.06.2016, von Friedrichshain nach Berlin-Mitte verlegt. Startpunkt ihrer Veranstaltung ist jetzt am S-Bahnhof Friedrichstraße (Dorothea-Schlegel-Platz). Von dort aus wollen sie über die Neustädtische Kirchstraße zur Leipziger Straße um anschließend am Potsdamer Platz zu enden.

Als „Berliner Bündnis gegen Rechts“ nehmen wir ihre Planänderung achselzuckend zur Kenntnis und rufen Alle auf um 17 Uhr zu unserer neuen Kundgebung gegen diese Rassist*innen und Antifeminist*innen zu kommen! Kommt zu der Kreuzung Neustädtische Kirchstraße – Dorotheenstraße und lasst uns gemeinsam zeigen, was wir von diesen scheinbaren „Intellektuellen“ Rechten halten: Nichts! Wir sind für ein soldarisches Berlin! Ein Berlin ohne Rassist*innen und Antifeminist*innen! Für ein Berlin für Alle!

8. Juni 2016 | News Redaktion

Am 17.06.2016 will die „Identitären Bewegung“ in Berlin eine Demonstration durchführen. Diese soll Auftakt ihres „Sommers des Widerstandes“ sein. Ihre Demonstration und ihre geplanten Aktionen beziehen sich auf ganz Europa, das sie angeblich befrieden und vor der Geflüchtetenpolitik des „EU-Regimes“ schützen wollen. Wie schon bei einer Störaktion in der Kreuzberger Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Dezember 2013 greifen sie bewusst die „Multikulti-Kultur“ an.

27. Mai 2016 | News Redaktion

Im Görlitzer Park sind in der Nacht vom 24.05. auf den 25.05.2016 Propaganda-Schmierereien der sogenannten Identitären Bewegung aufgetaucht, so wurde ein mehrere Meter langer Schriftzug („Remigration“) mit dem, für die Identitären typischen, gelben Pfeil-Logo kombiniert. Dies ist nicht der erste Versuch jener Strukturen, in den (vermeintlich) multi-kulturellen und alternativen Bezirken Berlins mit Schmierereien Welle zu machen.

16. April 2016 | News Redaktion

Seit über einem Jahr ist der Rassismus in der Offensive.

Eine rechte Bewegung wächst explosiv. Die rassistische AfD fordert den Schießbefehl auf Geflüchtete und bekommt bei Landtagswahlen bis zu 24%! Zehntausende gehen für fremdenfeindliche Forderungen auf die Straße. Rassistische Gewalttaten sind 7 mal so hoch wie noch vor 2 Jahren. Während die Heime brennen und manch einer applaudiert, bewaffnen sich sogenannte „Bürgerwehren“ und üben Gewalt gegen alle aus, die nicht in ihr rechtes Weltbild passen.

Als Reaktion auf den rassistischen Mob passen sich Regierung und Parteien nach rechts an.

3. April 2016 | News Redaktion

Als kleine Warnung an Alle - wer die AfD beherbergt, handelt sich Ärger ein - haben wir am Dienstag das A&O Hostel in Friedrichshain markiert, nachdem A&O der AfD Räume für ihren Landesparteitag zur Verfügung gestellt hatte. "No AfD. Not in A+O, nowhere" steht dort zu lesen jetzt.

Ob A&O oder Maritim Hotel - keine Räume den Rassist_innen! Sorgen wir dafür, dass sich solche Firmen es sich in Zukunft nicht mehr leisten können, der AfD Räume zu vermieten. Keine Ruhe den Brandstifter_innen. 

einige antifas

1. April 2016 | News Redaktion

Gestern Nacht fand eine antifaschistische Offensive in der Umgebung der Köpi 137 statt. Es wurde eine brennende Straßensperre errichtet und ein angrenzendes Hostel mit Farbe markiert.

Der Besuch galt Peter Marko Brammann. Brammann (Köpenicker Str. 45) ist ein Stück Scheiße, was unweit eines der weit über Berlin hinaus bekanntesten und berühmtesten linken Freiräume wohnt. Fast schräg gegenüber der Köpi. Neben einem luxussanierten Wohnprojekt für reiche StudentInnen wohnt seit Jahren einer der Köpfe der Rechtsrock Szene in Berlin.

Seiten