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15. Juli 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Rande des Gründungsparteitags der rechtspopulistischen Partei " Alternative für Deutschland" (AfD) im Hotel Interconti hielt die NPD eine Kundgebung mit acht Neonazis ab. Die Berliner Vorsitzende des "Ring nationaler Frauen" Maria Fank und der Sächsische NPD-Abgeordnete Andreas Storr hielten kurze Reden. 
Etwa genauso viele Antifaschist_innen protestierten sowohl gegen die AfD als auch gegen die NPD.

28. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Gleichzeitig zu den linken Protesten gegen die Bundestags-Diskussion zum ESM meldete auch die NPD eine Kundgebung am 29. Juni 2012 am Potsdamer Platz unter dem Motto: "Nein zum ESM!" an. An der Kundgebung nahmen neben Berliner Neonazis auch NPDler aus Mecklenburg-Vorpommern teil. Insgesamt waren es 35 Neonazis. Der Umfeldschutz wurde von Neonazis von "NW-Berlin" und "Frontbann24" (2009 verboten) übernommen. Zu Ende versuchte Sebastian Schmidtke mehrere Gegendemonstrant_innen wegen Beleidigung festnehmen zu lassen.

28. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 22. März 2012 sammelten sich 40 Neonazis am Potsdamer Platz, um dort unter dem Motto "Verboten Gut" eine Kundgebung abzuhalten. Gleichzeitig wurde im Bundestag über das NPD-Parteienverbot beraten. Für die Kundgebung waren eigens die NPD-Fraktionen aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern angereist.
Es protestierten mehr als doppelt so viele Menschen gegen die Neonazis.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

20. Juni 2013 | News Redaktion

In einer Moabiter Kneipe sitzend gibt der ehemalige Neonazikader dem Magazin „Report Mainz“ zum Jahreswechsel ein Interview und beteuert wie selbstverständlich: Nationalsozialist sei er „durch und durch“. Als einer der Aufbauhelfer und ideologischen Ziehväter des rechten Terrors in der Bundesrepublik gilt Arnulf Priem nicht von ungefähr. Schon in den 1980er und 1990er Jahren begingen seine Zöglinge Morde, Sprengstoffanschläge und Geiselnahmen.

19. Juni 2013 | News Redaktion

Am 22. Juni findet der transgeniale CSD statt. Los geht es um 14 Uhr am Platz der Luftbrücke. Von dort geht es nach Kreuzberg, vorbei am refuggee strike camp auf dem Oranienplatz zum Mariannenplatz. Bereits seit diesem Montag läuft eine Workshop-Reihe im Rahmen des tCSD. "Der diesjährige tCSD steht im Zeichen queerfeministischer Solidarität entgegen der faschistischen Kontinuitäten und Entwicklungen", heißt es im Aufruf.

18. Juni 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 5. Juni 2013 kündigte die Berliner NPD eine Kundgebung am Potsdamer Platz an. Dem Aufruf folgten 9 Neonazis, die in einem Polizeigitter-Käfig ihre Kundgebung abhielten. Es redeten die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender, Ronny Zasowk (NPD Brandenburg) und Matthias Faust (Bundesvorstand der NPD).
Mehr als 30 Menschen begleiteten die Nazikundgebung mit Protesten.

(Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

 

15. Juni 2013 | News Redaktion

Im Gedenken an Clément Méric, der am 5.6. in Paris von Nazis ermordet wurde, gab es in Berlin eine Kundgebung.
Nachdem es bereits an vielen Orten Aktionen im Gedenken an Clément Méric gegeben hatte, fand nun auch in Berlin eine Kundgebung für den am 5. Juni in Paris von Nazis ermordeten Antifaschisten statt, von dem an verschiedenen Stellen berichtet wurde.

7. Juni 2013 | News Redaktion

Die Landesvorsitzende der NPD-Unterorganisation „Ring Nationaler Frauen“ (RNF), Maria Fank, geht in Berlin-Mitte einer Ausbildung zur Sozialassistentin nach. Neonazis nutzen sozialpädagogisches Know-How zur ideologischen Nachwuchsgewinnung.

Die Lebensgefährtin des NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke Maria Fank trat in den letzten Monaten regelmäßig auf Veranstaltungen der militanten Neonaziszene als Rednerin in Erscheinung. Dabei vertrag sie stets die Linie des RNF.

5. Juni 2013 | News Redaktion

Am Mittwoch, 5. Juli plant die NPD ab 13.00 Uhr eine Kundgebung gegen die doppelte Staatsbürgerschaft und für eine noch restriktivere Asylpolitik auf dem Potsdamer Platz und hetzt in ihrem Aufruf gegen Menschen wegen ihrer vermeintlichen Herkunft. Dazu gehört die Ethnisierung sozialer und gesamtgesellschaftlicher, systembedingter Probleme ebenso wie die pauschale Verunglimpfung und Kriminalisierung von Menschen wegen einer vermeintlichen Herkunft, um so genannte "Rückführungsprogramme" und eine noch restriktivere "Asylpolitik" zu fordern. Damit versuchen Nazis immer wieder an den breit in der Mitte der Gesellschaft vorhandenen Rassismus sowie an Ressentiments anzuknüpfen, die auch von Teilen der Politik nicht nur mit dem Bezug auf eine doppelte Staatsbürgerschaft, Asyl und Migration und auch nicht nur im Wahlkampf genutzt und transportiert werden.

17. April 2013 | News Redaktion

Gegen das Vergessen! Gegen Rassismus! Straßen in Berlin erinnern jetzt an Opfer des NSU
Anlässlich des NSU-Prozessbeginns am 6. Mai 2013 haben wir in Berlin am 15.4. neun Straßen umbenannt, die nun an die Menschen erinnern, die vom sogenannten NSU aus rassistischen Motiven getötet wurden.

Die Manteuffelstraße heißt jetzt Mehmet-Kubasik-Straße.

Die Liebig Straße und die Riagaer Straße heißen jetzt Enver-Şimşek-Straße.

Der Akonaplatz heißt jetzt Abdurrahim-Özüdoğru-Platz.

Die Straßen am Teutoburger Platz heißen jetzt Süleyman-Taşköprü-Straße.

Die Bernauer-Straße heißt jetzt Habil-Kiliҫ-Straße.

Die Straßen am Leopoldplatz heißen jetzt Mehmet-Turgut-Straße.

Die Wrangelstraße heißt jetzt Halit-Yozgat-Straße.

Die Wissmannstaße heißt jetzt Theodoros-Boulgarides-Straße.

Die Adalbertstraße heißt jetzt Ismail-Yaşar-Straße.

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